Dort lebt's. einige der zahlreichen Vögel brüten, einige sammeln erst für den Nestbau, und so kurz nach Mittag war überhaupt Putzstunden angesagt, eine ganze Schar Pelikane hat dort so intensiv ihr Gefieder bearbeitet, dass das Putzgeräusch fast ein Konzert gab. Wo: Tiergarten Schu00f6nbrunn, Maxingstrau00dfe 13, 1130 Wien auf Karte anzeigen
Lachmöwen gibt es in Wien das ganze Jahr über, die meisten aber im Winter: Sie sind nach den Saatkrähen die zahlreichsten Wintergäste aus der Vogelwelt – bis zu 30.000 dieser Möwen (Chroicocephalus ridibundus) dürften sich in der kalten Jahreszeit in der Bundeshauptstadt aufhalten. Sie stehen im Unterschied zur Saatkrähe nicht unter Schutz, haben aber in Wien auch noch keinen Anlass zu gröberen Beschwerden gegeben (wie etwa die Kormorane bei den Fischern). Sehen kann man sie fast überall, vor...
Was sich die zwei wohl zu sagen haben? Im Zoo Schönbrunn leben sie quasi Tür an Tür. Kormorane und Pelikane sind in freier Natur eigentlich Konkurrenten um ihre Nahrung, nämlich Fische. Die Jagdtechnik ist dabei unterschiedlich: Die großen, plump wirkenden Pelikane jagen meistens schwimmend, treiben ihre Beute zusammen und sammeln mit den großen Schnäbeln quasi die Fische ein, die wesentlich kleineren und schlnkeren Kormorane hingegen jagen zumeist tauchend in bis zu 3 m Tiefe.