Wildbachverbauung

Beiträge zum Thema Wildbachverbauung

Auf der Staatsstraße auf den Reschenpass ist der Landesstraßendienst seit gestern im Einsatz, um die Straße von Geröll und Schlamm zu befreien. | Foto: LPA/Landesstraßendienst
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Nach Murenabgang
Staatsstraße am Reschenpass auf Südtiroler Seite gesperrt

Starke Niederschläge haben am Abend des 25. Juli Schäden im Südtiroler Vinschgau angerichtet. Nach einem Murenabgang musste auch die Reschenstraße SS 40 auf Südtiroler Seite gesperrt werden. Die Sperre konnte inzwischen wieder aufgehoben werden. GRAUN IM VINSCHGAU. Nach einem Murenabgang musste am Abend des 25. Juli die Staatsstraße SS 40 auf den Reschenpass zwischen St. Valentin auf der Haide und Graun für den Verkehr gesperrt werden. Auf der Staatsstraße sind der Straßendienst und Freiwillige...

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WLV-Chef Gebhard Walter (m.)  mit Architekt Erwin Frick (2.v.r.) und Gebietsleiter Daniel Kurz (r.). | Foto: Perktold
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Moderne Infrastruktur entsteht in Imst
"Zweiter" Spatenstich für neue WLV-Zentrale

In den kommenden zwei Jahren entsteht in Imst die neue Gebietsbauleitung Oberes Inntal der Wildbach- und Lawinenverbauung. IMST. Mit dem modernen Standort, der aus Bürogebäude, Bauhof und Werkstätten besteht, ist die WLV auch künftig ein starker Partner in der Region und wird weiter maßgeblich zum Schutz vor Naturgefahren beitragen. Beim Verwaltungsgebäude, für das die Bauarbeiten Mitte April starteten, setzt die WLV auf Holz und damit auf ökologische und nachhaltige Materialien. Großes...

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Geschiebebecken und Rückhaltesperren am Feichtnergraben in Westendorf. | Foto: Die Wildbach - Symbolbild

Katastrophenschutz
Räumung von Geschiebebecken dauert oft Wochen

TIROL. Damit Geschiebebecken den vollen Schutz bieten können, müssen sie nach Unwettern möglichst rasch geleert werden. Jedoch gibt es für die schnelle Räumung bürokratische Hindernisse. Schnelle Räumung von Geschiebebecken ist nicht möglich Nach schweren Unwettern helfen oft nur Verbauungen und Rückhaltebecken oder Geschiebebecken, um in Bewegungen geratenes Material aufzufangen. Umso notwendiger ist es, danach diese Becken rasch zu räumen. Jedoch ist dies nicht möglich. „Wenn ein...

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2.500 Begehungen von Wildbächen zum vorbeugenden Schutz vor Naturgefahren – hier am Stampfangerbach in Söll - machen Tirols Gemeindewaldaufseher jährlich. | Foto: © Land Tirol/Stöhr

Großer Erfolg der Wildbachbetreuung durch konstruktive Zusammenarbeit

Komplett kann man die Naturgewalten nicht bezwingen, doch mit einer engen und konstruktiven Zusammenarbeit können Gemeinden, der Landesforstdienst sowie die Wildbach- und Lawinenverbauung bereits seit 10 Jahren immer Schlimmeres vermeiden. TIROL. Seit mittlerweile 10 Jahren versucht man, die mehr als 2.000 Wildbäche im Siedlungsraum Tirol ruhig und ungefährlich zu halten. Eine laufende Überwachung der bestehenden Schutzbauten ist dazu dringend nötig und wird seit 2008 stetig...

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v.l.: DI Siegfried Sauermoser, WLV, LH-Stv Josef Geisler, Landesforstdirektor DI Josef Fuchs, DI Hubert Steiner, Vorstand Abteilung Wasserwirtschaft | Foto: Die Fotografen

Naturgefahren in Tirol: Mehr als 66 Millionen Euro für Schutzmaßnahmen

Aufgrund des hohen Anteils von alpinem Gelände ist das Naturgefahrenmanagement sehr wichtig. Die Investitionen dafür betragen heuer rund 66,4 Millionen Euro. Investiert wird in den Schutz von Wildbächen, Hochwasserschutz, Erhalt des Schutzwaldes, Lawinenschutz, Erosions- und Steinschlagschutz. Naturgefahrenmanagement in Tirol Tirol hat einen hohen Anteil an alpinem Gelände. Daher ist hier das Naturgefahrenmanagement besonders wichtig. Wichtig ist der Schutz von Mensch, Eigentum und...

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Die Gefahrenzonenplanung für Lawinen in Tirol wurde erfolgreich abgeschlossen. | Foto: BMLFUW
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Gefahrenzonenplanung: 2.634 raumrelevante Lawinenstriche in Tirol registriert

Seit Jahren arbeitet die Wildbach- und Lawinenverbauung an der Ausarbeitung von Gefahrenzonenplänen für Lawinen in Tirol. Diese ist nun erfolgreich abgeschlossen. „Ende 2015 konnte die Gefahrenzonenplanung für besiedelte Gebiete erfolgreich abgeschlossen werden“, erklärt DI Siegfried Sauermoser, Leiter der Sektion Tirol der Wildbach- und Lawinenverbauung. 2.634 raumrelevante Lawinen in Tirol In Tirol sind derzeit 2.634 raumrelevante Lawinen registriert. Diese sind im Lawinenkataster der...

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Grins mit dem Parseiermassiv (Lechtaler Alpen) als Einzugsgebiet für Lattenbach, Mühl- und Grünbach. © Ing. Günter Kramarcsik
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LATTENBACH mit seinem Gefahrenpotential im Fernsehen

Von den Kraftwerksbetreibern wird die Gefahr vom Lattenbach zwar akzeptiert, aber leider auch verniedlicht, wenn sie behaupten, dass man hier Verbesserungen infolge des Sanna- KW erzielen kann. Auf diese Behauptungen bin ich im Detail schon hier eingegangen: Bei der Diskussion im Gemeinderat stand das Thema Lattenbach im Vordergrund. Wir versuchen das Thema Lattebach sachlich und objektiv zu behandeln. Unterstützung Problem Lattenbach durch Sanna- KW Noch so viele Zeilen können dieses Problem...

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Die Projektverantwortlichen (v. l.): Mag. Andres Friedwagner (Prisma solutions), DI Hubert Siegel (Lebensministerium) und DI Dr. Karl Kleemayr (Bundesamt für Wald)

EU-Projekt zur Erhöhung der Sicherheit im Stanzertal

Stanzertal ist Untersuchungsregion eines EU-Projekts STANZERTAL. Seit 2009 gibt es das länderübergreifende EU-Projekt: „Paramount – Risikomanagement zum Schutz von Verkehrswegen vor Naturgefahren“. Kürzlich wurden in Landeck nähere Details präsentiert. Fünf Länder des Alpenraumes – Österreich, Slowenien, Italien, Schweiz und Frankreich - haben im Bereich Naturgefahren ähnliche Probleme und Herausforderungen. Beispielsweise die Auswirkung des Klimawandels (Hochwasser, Muren, Steinschlag,...

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