Wildtiere

Beiträge zum Thema Wildtiere

Wolfsichtungen häufen sich in NÖ. | Foto: Pixabay
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Sichtung in Gneixendorf
Wolf wollte sich ein Schnitzel gönnen

In Gneixendorf, einem Bezirk von Krems, wurde am Mittwochnachmittag ein ungewöhnlicher Besucher gesichtet: ein Wolf. Die Begegnung fand in unmittelbarer Nähe eines Schnitzel-Drive-Ins statt und wurde von einem Autofahrer festgehalten.  GNEIXENDORF. Der Augenzeuge Roman Tacha war Medienberichten zufolge gerade auf dem Weg zu seinem Auto auf dem Parkplatz der Langenloiser Straße war, als er Stimmen vernahm, die von einem großen Hund sprachen. Als er genauer hinschaute, bemerkte er jedoch schnell,...

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  • Philipp Belschner
Durstiger Igel  | Foto: Sarah Weninger
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Tiere leiden unter Hitze
Wie wir helfen können

Unter Hitze und Trockenheit leiden nicht nur Menschen. Auch für Haus- und Wildtiere können die hohen Temperaturen lebensbedrohlich werden. Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz gibt Tipps, wie man helfen kann. KREMS. Unter Hitze und Trockenheit leiden nicht nur Menschen und Haustiere, die auf die Umsicht ihrer Halterinnen und Halter angewiesen sind. Für Wildtiere bedeuten ausgetrocknete Pfützen, Bäche und Tümpel akute Gefahr zu verdursten, warnt das Landesamt für Natur, Umwelt...

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  • Sarah-Yasmine Weninger
Hungrige Tauben in Krems | Foto: Weninger Sarah

Die KremserInnen haben ein Herz für Tiere
Ernährung von Tauben

Gehören Sie zu den Taubenfans, die die Stadttauben gerne mit Brot oder anderen Essensresten füttern? Doch was fressen Tauben in ihrer natürlichen Umgebung? Wir haben die wichtigsten Informationen zusammengestellt. Artgerechtes Grundfutter für TaubenTauben benötigen ca. 25-40 Gramm Grundfutter pro Tag. Als Grundfutter ist allen Rassetauben je nach Jahreszeit und in unterschiedlichen Mischverhältnissen Getreide anzubieten:  Mais, Gerste, Weizen, Hafer, Hirse, Erdnüsse, Hanf, Raps, Leinsamen,...

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  • Sarah-Yasmine Weninger
Das Rebhuhn stirbt aus  | Foto: NABU
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Alarmierender Rückgang bei Feldvögeln
Vogelsterben nimmt dramatische Ausmaße an

Intensive Landwirtschaft ist HauptursacheFeldlerche, Kiebitz und Rebhuhn - wir alle kennen diese Vögel. Aber vermutlich eher aus früheren Zeiten, denn diese drei typischen Feldvögel sind in den heutigen Agrarlandschaften selten geworden. Es gibt 36 Prozent weniger Feldlerchen als noch 1980. Die Bestände des Kiebitzes sind um dramatische 80 Prozent zurückgegangen und beim Rebhuhn sind es sogar 94 Prozent weniger Vögel. Hier bahnt sich offenbar wirklich ein „stummer Frühling“ an. Die wahren...

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  • Sarah-Yasmine Weninger
Prinz Archie mit Aniko in der Ordination | Foto: Andrea Specht
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Verantwortungsbewusste MitarbeiterInnen gesucht
Das Tierheim Krems sucht Dich!

Bei voller Besetzung sind 12 MitarbeiterInnen für die Versorgung der vielen Schützlinge verantwortlich. Bevor Zeit bleibt für Streicheleinheiten, Spiel und Spaziergänge, beginnt jeder Arbeitstag mit viel Reinigung. Jedes Zimmer, jeder Käfig, jeder Auslauf und alle Spielwiesen müssen geputzt und wieder in Schuss gebracht werden. 365 Tage für Hund, Katz und Co im Einsatz, Die TierretterInnen vom Tierheim KremsAm frühen Vormittag wird gefüttert, ebenso am Nachmittag. Tierbabies, alte oder kranke...

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  • Sarah-Yasmine Weninger
Tiere leiden zu Silvester | Foto: Sarah Weninger

Schreckensnacht der Tiere
Silvester bitte ohne Knallerei

Die Knallerei an Silvester verbieten, das schwappt ja jetzt durch Corona wieder neu in die Diskussion. Ja, ein Verbot von Feuerwerk kann man auch im Kontext der Pandemie diskutieren. Ändert aber nichts daran, dass die Böllerei eine richtig dumme Idee ist. Schon immer war und auch nach Corona sein wird. Die TiereSilvester bedeutet für Hunde Todesangst. Bei Haustieren kann man das gut beobachten, den Wildtieren dürfte es noch viel übler gehen. In Parks und auf Grünflächen sollte auf das Knallen...

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Vogelbabys im Frühjahr  | Foto: Österreischischer Tierschutzverein
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Retten, mitnehmen und versorgen?
Wann Vogelbabys wirklich Hilfe brauchen

Der Österreichische Tierschutzverein kümmert sich besonders jetzt im Frühling um die Aufzucht von hilfsbedürftigen jungen Vögel. Anfang April bekommt die Tierrettung verstärkt Anrufe von besorgten Gartenbesitzern und Spaziergängern. Die Brutzeit vieler Vögel beginnt und mit ihr die Funde von scheinbar hilflosen und verwaisten Vogelkindern.  Oft wird vorschnell gehandelt KREMS/WACHAU. Weltweit gibt es über 10.000 Vogelarten. Obwohl es oft nicht nötig ist, wird das Tier oft mitgenommen, das kann...

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Im Wald Hunde an die Leine | Foto: Weninger
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VIER PFOTEN bittet zur Brut- und Setzzeit um Rücksichtnahme
Im Frühjahr Hunde bitte an die Leine

Bereits ab März beginnt die Brut- und Setzzeit in der Natur. Die Hunde sollten im Wald keinesfalls frei, sondern nur an der  Leine laufen, durch deren Jagdinstinkt gibt es oft kein Halten mehr und das kann Wildtieren zum Verhängnis werden.  Besonders im Frühjahr ist Vorsicht geboten"Halter sollten ihren Hund dort, wo mit Wild zu rechnen ist, und gerade im Frühjahr, wenn viele Jungtiere geboren werden, an eine Schlepp- oder Laufleine nehmen. Damit können sie sich und ihrem Tier viele...

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Foto: Weninger
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Vom Aussterben bedroht
Ziesel unter Naturschutz

WACHAU. Das Ziesel ist ein gelb-braun-graues, mittelgroßes Nagetier aus der Familie der Hörnchen, zu der auch das heimische Eichhörnchen und das Alpenmurmeltier gehört. Der NÖ Naturschutzbund führte 2005 Erhebungen durch, die zum Überleben des Ziesels beitragen sollten, das Projekt bewirkte, dass die Ziesel seit 2008 unter Naturschutz gestellt wurden. Ziesel in der Wachau Die Ziesel fühlen sich in den Weinbergen am wohlsten. Entlang des WohlfühlWeges könne sie beobachtet werden, wenn sie auf...

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Biene und Marillenblüte | Foto: Weninger
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Tag des Artenschutzes am 3.März
Unsere Bienen unterstützen

Besonders im Vorfrühling sind die Kremser Honigbienen auf ein vielfältiges Pollenangebot angewiesen. Der eiweißhaltige Blütenstaub bildet das Grundnahrungsmittel für den Bienennachwuchs. Ohne ausreichend Futter für die Kleinen entwickeln sich die Völker nicht richtig. Gartenbesitzer können die heikle Situation mit dem Anbau pollenreicher Blumen und Gehölze deutlich entschärfen. Pollenreiche Blumen und Gehölze helfen den BienenEs ist wichtig, den Bienen schon früh im Jahr ein möglichst...

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  • Sarah-Yasmine Weninger
Ein nachtaktiver Igel bedient sich im Garten an einer, für ihn bereitgestellten, Futterschale | Foto: Weninger
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Igel-Erwachen im Frühjahr
Wenn Igel die Straße überqueren

Wenn die Außentemperaturen länger um zehn Grad Celsius liegen, wachen Igel aus dem Winterschlaf auf. Der Aufwachvorgang dauert mehrere Stunden, bei dem der Igel enorm viel Energie verbraucht. Beim Erwachen ist die Durchblutung bis zu fünffach erhöht und die Herz- und Atemfrequenz sind stark beschleunigt. Die Muskeln, insbesondere die Beine, zittern stark. KREMS. Wenn die Igel aus dem Winterschlaf erwachen, machen sie sich gleich auf Futtersuche. Ist das Wetter allerdings sehr unbeständig und...

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  • Sarah-Yasmine Weninger
Falle in Krems | Foto: privat
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Spaziergängerin als Lebensretterin
Hündin war in einer Lebendfalle in Krems gefangen

KREMS. Eine entlaufene Hündin geriet am Rande von Kremser Weingärten in eine, in einem Gebüsch versteckte, Falle. Eine Spaziergängerin wurde auf das Winseln der Hündin aufmerksam und hat sie rechtzeitig aus der Falle befreit, darin wäre sie sonst wohl erfroren oder verhungert. Während sich „Leni“ nun erholt, hoffen Tierschützer auf eine Gesetzesänderung. Hündin konnte sich selbst nicht befreienIm Inneren der Falle konnten etliche Kratzspuren bemerkt werden, unbeschreibliche Ängste muss die...

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  • Sarah-Yasmine Weninger
Der typische, buschige Schwanz mit runder Spitze und schwarzen Ringen einer Wildkatze, wurde auf dieser Wildkamera festgehalten. | Foto: Sarah Jasmin Weninger
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Häufige Sichtungen in der Wachau
Rückkehr der Wildkatze

In Österreich galten die Wildkatzen lange als ausgestorben, doch in letzter Zeit wird immer häufiger über Sichtungen dieser edlen Katzen gesichtet.WACHAU. In Weißenkirchen lichtete eine Wildkamera mehrere Wildkatzen ab, da es eine große Verwechslungsgefahr zur normalen getigerten Hauskatze gibt, waren Fotos alleine nicht ausreichend. Kot und Haare wurden für eine genetische Bestimmung gebraucht.  Analysen ergaben, dass mindestens 5 Individuen in der Wachau leben. Typische Merkmale Der Schwanz...

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  • Sarah-Yasmine Weninger
Foto: JAGD ÖSTERREICH

Wildruhezonen respektieren
„JAGD ÖSTERREICH“: Wildtiere brauchen Ruhe!

WALDVIERTEL. „JAGD ÖSTERREICH“ weist die Aufforderung des Naturschutzbundes Österreich, jetzt nach Tierspuren zu suchen, entschieden zurück! Wildtiere brauchen gerade jetzt in der Winterzeit Ruhe und keine Beunruhigung durch übereifrige Spurensucher! In einer Aussendung vom vergangenen Mittwoch empfiehlt der Naturschutzbund Österreich Winterwanderungen zum Nachspüren von Wildtieren, da gerade nun weder Laub noch Blumen die Sicht auf Spuren und Wildtiere störe. Die österreichische Jägerschaft...

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  • Jennifer Philippi
Mit den ersten Warmwettereinbrüchen kommt es bei den Feldhasen zur Rammeltätigkeit  | Foto: Reiner Bernhardt
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NÖ Landesjagdverband
„Reges Revier“ im Februar: Erste Wärmetage läuten Hasenhochzeiten ein

NÖ Landesjagdverband vermittelt mit monatlicher Serie jagdliches Wissen – Ruhe ist noch immer das Gebot der Stunde Es regt sich etwas beim Rehwild. Die mehrjährigen Böcke stehen im Februar bereits mitten in der Geweihbildungsperiode. Viele tragen schon ein weit entwickeltes Bastgeweih. Bockkitze, die ein Erstlingsgeweih geschoben haben, verfegen dieses jetzt durch Abschaben an rauen Oberflächen, wie beispielsweise Baumstämmen. Sie werden es schon bald abwerfen, um einem neuen Geweih Platz zu...

Kahlwild verbringt die Wintermonate in Rudeln. In dieser Zeit sind sie besonders empfindlich. | Foto: Karl-Heinz Volkmar
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Reges Revier: NÖ Landesjagdverband vermittelt jagdliches Wissen

Wenn Rothirsche majestätisch durch den Winterwald streifen und Füchse nach ihren Fähen bellen: Das Revier im Jänner Der Niederösterreichische Landesjagdverband startet die Serie „Reges Revier“, die monatlich über das Treiben der Wildtiere im Revier informiert. Der Jänner ist meist der schneereichste und kälteste Monat des Jahres – besonders in diesem Jahr. Um mit ihren Winterreserven auszukommen, reduzieren Wildtiere ihren Stoffwechsel nun auf ein Minimum und suchen sonnige Stellen zum...

Wildtiere wie der Rothirsch haben es schwer im hohen Schnee und brauchen ausreichend Äsung und Ruhe.

 | Foto: Michael Breuer
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NÖ Landesjagdverband: Schneemassen setzen Wildtiere unter Druck

Aufruf an Bevölkerung, bei Freizeitnutzung Wege nicht zu verlassen – Jäger stellen Fütterung in Notzeiten sicher Der anhaltende, zum Teil schwere Schneefall setzt zunehmend auch die heimischen Wildtiere unter Druck, warnt der Niederösterreichische Landesjagdverband (NÖLJV): Je mehr Schnee fällt, desto weniger Äsung steht für die besonders im Winter empfindlichen Wildtiere bereit. Gleichzeitig ist für die Fortbewegung im tiefen Schnee mehr Energie notwendig. „Die Jäger sind daher aktuell im...

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