Wildunfälle

Beiträge zum Thema Wildunfälle

In der Rehbrunft werden Geißen von Rehböcken mit hohem Tempo vor sich hergejagt. Dieses Brunftverhalten führt dazu, dass das Rehwild deutlich öfter als zu anderen Zeiten im Jahr die Straßen überquert und somit das Risiko für Wildunfälle auch während des Tages stark erhöht wird. | Foto: WildMedia/PantherMedia
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Liebestolles Wild
In der Brunftzeit ist auf Landstraßen besondere Vorsicht geboten

Mit der Rehbrunft steigt auch das Risiko von Wildunfällen im Straßenverkehr. Die Rehe laufen während dieser Zeit vermehrt über die Straßen und stellen eine potenzielle Gefahr für Lenker/innen und Fahrzeuginsassen dar. OÖ. Infrastruktur-Landesrat Steinkellner und der oberösterreichische Landesjagdverband warnen vor potentiellen Wildunfällen und appellieren daher, besonders aufmerksam die Straßenränder im Blick zu behalten. In der Rehbrunft werden Geißen von Rehböcken mit hohem Tempo vor sich...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
Bei einem Wildunfall gilt: Unfallstelle absichern, Polizei oder Jagdaufseher verständigen, Tier NICHT berühren.� | Foto: ÖAMTC/Lobensommer
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Warum im Herbst verstärkt Wildunfälle passieren und was zu tun ist.
So vermeiden Sie Wildunfälle!

Herbstzeit ist (Wild)Unfallzeit. Viele Fahrten finden nun in der Dämmerung oder Dunkelheit statt, aufgrund der Brunftzeit beim Rotwild gibt es verstärkten Wildwechsel. Kein Wunder also, dass mehr als 50 Prozent der Wildunfälle bei Dunkelheit passsieren, rund 11 Prozent bei Dämmerung.Ist ein Zusammenstoß mit Wild unvermeidlich, wird empfohlen stark zu bremsen und das Lenkrad gut festzuhalten. Von einem Ausweichmanöver wird – auch wenn‘s drastisch klingt – abgeraten, da es meist riskanter und so...

  • Wien
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  • Motor & Mobilität
Werden im Herbst die Felder abgeerntet, verlieren die Tiere ihren sicheren, gewohnten Lebensraum und machen sich auf die Suche nach neuen Plätzen. Dabei queren sie auch oft Straßen. | Foto: panthermedia/stockwerk-fotodesign
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Wildunfälle
"Gewaltige Kräfte werden häufig unterschätzt"

Selbst bei größter Vorsicht lassen sich Wild­unfälle nicht immer vermeiden. Was tun, wenns gekracht hat? Die BezirksRundschau hat die Antworten. Wenn in der Dämmerung am Straßenrand zwei Augen aufblitzen, bleibt das Herz jedes Autofahrers kurz stehen: Wer wurde nicht schon einmal von einem Reh überrascht, das plötzlich aus dem Wald über die Straße wechselte. Für die meisten geht die wilde Naherfahrung glimpflich aus. Doch vor allem jetzt, wo die Tage wieder kürzer werden, steigt die Gefahr....

  • Rohrbach
  • Nina Meißl
Foto: Foto: Land OÖ

Weniger Wildunfälle durch Warngeräte

BEZIRK. Die Wildwarngeräte, mit denen auch Straßen im Bezirk schon vor einigen Jahren ausgestattet wurden, zeigen weiter ihre Wirksamkeit. Die Straßenabschnitte im Bezirk gehören sogar zu jenen mit den stärksten Rückgängen. Auf der B127 bei St. Martin gab es bei den Wildunfällen von 2010 auf 2014 einen Rückgang um 83 Prozent. Bei Kleinzell passierten sogar 87 Prozent weniger Unfälle mit Wild. Den größten Rückgang gab es jedoch auf der Landshaager Straße. Dort passierte heuer (bis Oktober) noch...

  • Rohrbach
  • Evelyn Pirklbauer
Die Wildwarngeräte werden an den Leitpflöcken montiert. | Foto: Foto: Land OÖ
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Wildwarngeräte wirken - auch in St. Martin

BEZIRK, ST. MARTIN. 89 Prozent weniger Wildunfälle gab es auf der B127 bei St. Martin – auf einer Strecke, die mit Wildwarngeräten ausgestattet ist. Oberösterreichweit gibt es auf 150 Straßenkilometer in 15 Bezirken rund 10.200 Stück Wildwarngeräte. Vor allem in der Nacht und während der Dämmerung queren Wildtiere die Straßen und stellen ein großes Risiko für die Autofahrer dar. Um die Anzahl der Wildunfälle zu reduzieren, hat das Land OÖ gemeinsam mit vier Versicherungsunternehmen (OÖ...

  • Rohrbach
  • Evelyn Pirklbauer

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