Wirtschaft im unmittelbaren Umfeld stärken

Mit der Verleihung des Regionalitätspreises sowie der Aktion „Wir essen nur Regionales“ setzten die Bezirksblätter wichtige Impulse, um den Regionalitätsgedanken zu stärken.

Wirtschaftskreisläufe

Mit der Aktion „Wir kaufen dahoam“ wird dieser Weg intensiviert. Das Ziel: Wirtschaftliche Kreisläufe in der Region zu stärken, sprich das Geld weitgehend im direkten Umfeld zirkulieren zu lassen. Damit werden vor allem regionale Wertschöpfung sichergestellt und Arbeitsplätze in der Region gesichert.

Klasse statt Masse

Nach dem Motto „Klasse statt Masse“ liegen auch die Vorteile für die Konsumenten auf der Hand: Einerseits absolviert man in der eigenen Region bzw. im eigenen Ort wesentlich kürzere Wege als in abgelegenen Einkaufsstädten. Andererseits kommt man - etwa gegenüber Online-Einkäufen - in den Genuss von persönlicher Beratung und einem Vor-Ort-Service. Im Endeffekt erspart man sich so gegenüber vermeintlichen Billig-Anbietern Geld und in den meisten Fällen auch Zeit. Außerdem: Schnäppchenjäger kommen auch in der eigenen Region voll auf ihre Kosten: Mit Garantie. Alle Infos zu "wir kaufen dahoam" HIER

Wir kaufen dahoam Salzburg

Beiträge zum Thema Wir kaufen dahoam Salzburg

Die Küche in der Hochnössler Skihütte bietet regionale Schmankerl an – davon profitieren die heimische Wirtschaft und die Gäste. | Foto: Rudi Hallinger

Dahoam essen – für die heimische Gastronomie

Auch das Konsumieren auf der Skihütte sichert Arbeitsplätze im Ort. Beim Thema "Wir kaufen dahoam" wird meistens an den Kauf von Lebensmitteln und Erzeugnissen heimischer Betriebe gedacht. Dass aber auch über das kulinarische Konsumieren in der regionalen Gastronomie Arbeitsplätze gesichert werden, wird häufig vergessen. Für Rudi Hallinger von der Hochnössler Skihütte auf der Altenmarkter Kemathöhe haben einheimische Gäste daher oberste Priorität: "Einerseits sichern einheimische Einkehrer...

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Eben – die Zuzugsstarke Gemeinde

"Auch die Branchenvielfalt der Kaufgeschäfte und Gewerbebetriebe macht Eben zu einer lebenswerten Gemeinde", weiß Bürgermeister Farmer. Mit einem Zuzug von 2,7 Prozent im Jahr 2015 lag die Gemeinde weit über dem Durchschnitt – im gesamten Pongau lag der Prozentsatz bei 0,6. "Dem tragen wir mir 17 neuen Bauplätzen für Familie Rechnung", so Farmer.

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Cornelia Wieser von "Wohnen mit Stil" berät Bürgermeister Farmer zu Dekorationsmaterial.

Konkurrenz belebt das Geschäft

Dass Eben als relativ kleine Gemeinde mit "Kreativ Wohnen" und "Wohnen mit Stil" zwei Innenausstatter mit Geschenkartikel-Sortiment hat, ist für den Bürgermeistern nicht zwingend ein Nachteil. "Ich denke, dass Konkurrenz das Geschäft. Außerdem sind die beiden Geschäfte richtige Zugpferde in der Gemeinde und auch für 'Auswärtige' Pongauer interessant", so Bürgermeister Herbert Farmer.

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Gabriella (re.) beim Shoppen im Modegeschäft „Menz“ in Obertauern. Beraten wird sie hier von Christiane.
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Shoppen mit Gabriella Ruzsa

Die gebürtige Ungarin wohnt seit drei Jahren in Obertauern und kennt sich aus. Sind Sie eine Dahoam-Einkäuferin? GABRIELLA RUZSA: „Ja. Bei uns in Obertauern gibt es jede Menge Möglichkeiten dafür. Wir haben zum Beispiel einen Spar-Nahversorger. Dort gibt es alles, angefangen von Lebensmitteln über Haushaltsbedarf, Souvenirs bis hin zu alkoholischen Stimmungsmachern. Das ist gut für einen Partyort!" Mir fällt auf, Sie sind recht modisch gekleidet. Haben Sie Ihre Kleidung auch in Obertauern...

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