Wussten Sie dass

Beiträge zum Thema Wussten Sie dass

Anzeige
Gemeinsam mit den LEADER-Verantwortlichen, gratulierte Landtagspräsident Karl Wilfing den Gewinnerinnen des großen Weinviertel-Gewinnspiels. | Foto: Sandra Schütz
22

Gewinnspiel-Übergabe
"Das Weinviertel ist der Ursprung Europas"

Zehn Wochen lang präsentierten die BezirksBlätter und meinbezirk.at, gemeinsam mit den LEADER-Regionen im Weinviertel, interessante und kuriose Fakten über das wunderschöne Weinviertel. Wer dann noch wusste, welche Farbe die Weinviertel-Fahne hat, der konnte gewinnen, und zwar ein tolles Freizeiterlebnis. Nun fand die Übergabe an die Gewinnerinnen und Gewinner statt. WEINVIERTEL. Wenn er einmal loslegt, dann hört er so schnell nicht mehr auf. Und so erfährt man von Landtagspräsident Karl...

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Otto Jaus kommt aus dem schönen Weinviertel. | Foto: Foto: PR
2

Weinviertler Persönlichkeiten
Wussten Sie, dass…

…der bekannte und beliebte Sänger, Schauspieler und Kabarettist Otto Jaus aus dem Weinviertel kommt? WEINVIERTEL. "Soviel Wein es im Weinviertel gibt, soviel Weinviertel gibt’s in mir." Eigentlich hätte es klar sein müssen, dass Otto Jaus an seinem Selbstverständnis als Weinviertler keinerlei Zweifel lassen würde – schließlich ist es eine Weinranke mit Trauben, die das stolze Wappen seiner Heimatgemeinde Großebersdorf ziert. Doch die Frage nach dem Weinviertler in Otto Jaus – die hört der...

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Die Tschechoslowakei und Österreich beseitigen den Stacheldraht. Im Bild Außenminister Alois Mock und LH Siegfried Ludwig. | Foto: NLK/Schleich
Aktion 3

Grenzen und Eisener Vorhang im Weinviertel
Wussten Sie, dass…

…es beidseits der Grenze Widerstand gegen den Eisernen Vorhang gab? Noch in den 80er Jahren verlaufen über 200 Kilometer des Eisernen Vorhangs entlang der nördlichen und nordöstlichen Grenze des Weinviertels. Die damalige Tschechoslowakei ist ein Bruderstaat der Sowjetunion – seit der blutigen Niederschlagung des als „Prager Frühling“ bekannt gewordenen Volksaufstands im August 1968 besteht daran für die Tschechen und die Slowaken kein Zweifel mehr. Ebenso klar ist, was mit jenen geschieht, die...

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Im Schloss Kirchstetten befindet sich das kleinste Opernhaus Österreichs. | Foto: Gartner
2

Weinviertler Kultur
Wussten Sie, dass…

…das kleinste Opernhaus Österreichs im Weinviertel steht? WEINVIERTEL. Klassische Musik inmitten des Weinviertels. Klassik-Liebhaber haben Schloss Kirchstetten längst für sich entdeckt. Seit mehr als zwei Jahrzehnten steht hier im Sommer und Herbst alles im Zeichen der klassischen Musik. Dabei blieb „Kirchstetten“ seinem Motto von Beginn an treu: „Belcanto hautnah“. Der Maulpertschsaal, in dem die Opern aufgeführt werden, bietet lediglich 160 Sitzplätze. Damit gilt Kirchstetten gemeinhin als...

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Das Weinviertel hat seine eigene Musikrichtung hervorgebracht. | Foto: Elke Wolfbeisser
5

Weinviertlerisch
Wussten Sie, dass…

…es im Weinviertel eine eigene Musikrichtung gibt? WEINVIERTEL. Oft wird dem Weinviertel vorgeworfen, es habe keine eigene, keine „originäre“ Weinviertler Kultur entwickelt. Den Grund dafür sehen Beobachter in der jahrhundertealten Unsicherheit, der das Weinviertel schutzlos ausgeliefert war, in der Leibeigenschaft, die hier länger andauerte als anderswo, oder in der Nähe zur allmächtigen Kulturweltstadt Wien. Wo sich die Dörfer tief in die wenigen Senken duckten, um sich vor Feinden aus allen...

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Damals wurde in Bisamberg die Weinviertelfahne gehisst. | Foto: Sandra Schütz
3

Weinviertler Fahne
Wussten Sie, dass…

…die Weinviertel Fahne orange ist? WEINVIERTEL. Aber warum ist das eigentlich so? In aller Kürze erklärt: die orangene Farbe steht stellvertretend für die wunderschönen Sonnenuntergänge, die goldgelben Weizenfelder und die köstlichen Kürbisse, die zu den Wahrzeichen des Weinviertels gehören. 2010 wurde das Weinviertel-Logo überarbeitet, bei der Landesausstellung 2013 wurde es dann offiziell unter die Leute gebracht – das Logo ist natürlich auch orange. Jährlich werden in den Weinviertler...

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Die "größte Beere" - der Bluza - wächst und gedeiht im Weinviertel. | Foto: Weinviertel Tourismus / Himmel
Aktion 3

Weinviertler Landwirtschaft
Wussten Sie, dass…

…es im Weinviertel acht Genussregionen gibt? WEINVIERTEL. Auch abseits des berühmten Weines, wächst und gedeiht es im Weinviertel. Dank Bäuerinnen und Bauern ist das Angebot an Lebensmitteln im Weinviertel äußerst abwechslungsreich. Die Laaer Zwiebel Die Felder um Laa an der Thaya bieten ideale Bedingungen für die Kultivierung von Zwiebeln. Dass sie hier nicht bewässert werden müssen und natürlich abreifen können, macht ihren einzigartigen Geschmack aus und sichert ihnen einen...

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Diese Oberrohrbacher Kinder zogen 2023 ratschend durch den Ort. | Foto: Stöckl
Aktion 3

Weinviertler Brauchtum
Wussten Sie, dass…

…der Weinviertler mit der Schubkarre ratscht und er ab und zu "durchjuchzen" muss? WEINVIERTEL. Wenn die Glocken von Gründonnerstag bis in die Osternacht "nach Rom geflogen" sind, dann wird es für die Weinviertler Kinder Zeit, die Ratschen hervorzuholen und laut lärmend durch die Straßen zu ziehen. Denn eigentlich soll der althergebrachte Brauch des Ratschns die Gläubigen trotz Verstummen der Glocken an das Gebet erinnern. Obwohl er nicht nur im Weinviertel ausgeübt wird, gibt es doch einige...

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Die einstige Ceresin-Fabrik in Stockerau. | Foto: Sammlung Böhm
2

Stockerauer Geschichtsecke
Wussten Sie,…

…was Ceresin ist? 1871 erhielten Heinrich Ujhely und Christian Beuerle ein Privilegium für die Erfindung eines festen Beleuchtungsstoffes. Ausgangsmaterial war Erdwachs, ein Naturprodukt, das in Ostgalizien gewonnen wurde. Die "erste Ceresinfabrik der Welt" hatte ihren Sitz in Stockerau und wurde mehrfach international ausgezeichnet. Das Unternehmen bestand bis 1952. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen! Autorin: Maria-Andrea Riedler Mehr über "Das alte Stockerau" finden Sie HIER!

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Die Aussichtswarte auf der Marienhöhe um 1907. | Foto: Sammlung Ruso
2

Stockerauer Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…der Verschönerungsverein 1907 auf der Marienhöhe ein Erholungs-Waldstück anlegte und eine Aussichtswarte errichtete? Von dort hatte man einen schönen Rundblick über Stockerau und die Umgebung. 1971 waren die Bäume rundum zu hoch geworden, sodass die Aussichtswarte um zwei weitere Etagen erhöht werden musste. 1998 wurde sie schließlich wegen Baufälligkeit abgebaut. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen! Autorin: Maria-Andrea Riedler Mehr über "Das alte Stockerau" finden Sie...

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Die Villa Heid in Stockerau. | Foto: Dr. Böhm
2

Stockerauer Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…Architekt Max Kropf um die Jahrhundertwende der in Stockerau meistbeschäftigste Architekt war? Neben dem Gymnasium, dem Konvikt und der Prinz Eugen-Kaserne errichtete er 1898 die "Villa Heid" für den Firmengründer Nikolaus Heid und seine Familie. 1945 wurde das Gebäude von der russischen Besatzungsmacht beschlagnahmt und war bis ins Jahr 1954 Standortkommandantur. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen! Autorin: Maria-Andrea Riedler Mehr über "Das alte Stockerau" finden Sie HIER!

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Das Bezirksgericht in Stockerau. | Foto: Sammlung Stöger
1 2

Stockerauer Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…von 1849 bis 1902 im großen Sitzungssaal des Stockerauer Rathauses ein Gericht untergebracht war? Daher steht auch Justitia über dem Eingangstor. 1902 wurde das vom k.u.k. Baurat Ignaz Wagner errichtete Gerichtsgebäude in der Pampichlerstraße eröffnet. Das Bezirksgericht wurde mit 1. Jänner 2013 wieder geschlossen, seine Aufgaben übernahm das Bezirksgericht Korneuburg. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen! Autorin: Maria-Andrea Riedler Mehr über "Das alte Stockerau" finden Sie...

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Alter Friedhof in Stockerau – Grabmal Familie Dischendorfer. | Foto: STAST
3

Stockerauer Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…sich auch in Stockerau der Friedhof ursprünglich rund um die Pfarrkirche befand? Mitte des 18. Jahrhunderts wurde er in die Nähe der Sebastianikirche verlegt. Bereits 1844 wurde er zu klein und man entschied sich nach längeren Streitigkeiten, einen neuen Friedhof beim Viertelstundenkreuz anzulegen. Seit 1903 wird der Friedhof belegt und ist bis heute in Verwendung. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen! Autorin: Maria-Andrea Riedler Mehr über "Das alte Stockerau" finden Sie HIER!

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Das Stockerauer Gymnasium "Unter den Linden". | Foto: Sammlung Stöger
1 2

Stockerauer Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…der Gemeinderat 1907 aufgrund massiver Raumprobleme in den Stockerauer Schulen den Neubau eines Gymnasiums "Unter den Linden" beschloss? Architekt Max Kropf wurde mit der Ausführung beauftragt und bereits eineinhalb Jahre später konnte das neue Schulhaus feierlich eröffnet werden. 1921 wurde die Schule "verstaatlicht" und in "Bundes-Realgymnasium" umbenannt. Autorin: Maria-Andrea Riedler Mehr über "Das alte Stockerau" finden Sie HIER!

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
So sieht die ehemalige Synagoge in Korneuburg heute aus. | Foto: Simfla

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…am 3. April 1910 in Korneuburg eine große jüdische Hochzeit im Hotel zum Weißen Rössel stattfand? Die 25-jährige Hilda, Tochter des Kaufmannes Moritz Sofer, heiratete den Bankbeamten Manfred Manfred Wertheimer aus Langenzersdorf. Neben den vielen Verwandten und Bekannten der beiden Familien, füllten zahlreiche Korneuburger den geräumigen Saal – den heutigen Stadtsaal. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Foto: pixabay

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…die Freiwillige Feuerwehr Korneuburg eine der ältesten und traditionsreichsten Feuerwehren Niederösterreichs ist? Zur Zeit ihrer Gründung 1865 gab es in ganz Niederösterreich nur sieben Feuerwehren und die in Korneuburg war die erste des Bezirks. Basis war und ist der unbezahlte, freiwillige Einsatz aller Mitglieder bei Bränden und anderen Herausforderungen.

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Foto: www.antiquariat-loewenstein.at

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…bis in die 1980er Jahre das Lokal der sozialistischen Partei Korneuburgs im ehemaligen Augustinerkloster untergebracht war? Es sind dies die Räume, in denen später das Restaurant mit wechselnden Inhabern eingemietet war. Die Partei übersiedelte erst 1981 in jenen Teil der Albrechtskaserne, in dem derzeit auch die Volkshochschule ihre Räume hat. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Foto: www.antiquariat-loewenstein.at

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…den hingerichteten Genossen Josef Schwarzböck, Hans Gruber, Rudolf Alexander, Anton Jordan, Franz Czack und Johann Mühl in Korneuburg ein Mahnmal gewidmet ist? 1947 - 1994 stand der Gedenkstein in der Schiffswerft, wurde nach Schließung derselben 1994 auf die Bahnhofswiese versetzt und steht jetzt wieder auf dem ehemaligen Werftgelände nahe der Straße "Am Hafen". Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachesen!

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Foto: www.antiquariat-loewenstein.at

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…am 18. Mai 1930 eine Versammlung der christlichsozialen Heimwehr unter ihrem Bundesführer Richard Steidle auf dem Korneuburger Hauptplatz stattfand? Bei dieser Gelegenheit legten die anwesenden Heimwehrmitglieder ein schriftliches Bekenntnis zur Abkehr von der Demokratie und zur Hinwendung zum Faschismus ab, das als Korneuburger Eid in die Geschichte eingegangen ist. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Foto: www.antiquariat-loewenstein.at

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…im Spätherbst 1912 eine Nachwahl im Städtewahlkreis Stockerau, Korneuburg, Klosterneuburg notwendig war? Damals wurde der sehr beliebte sozialdemokratische Abgeordnete Franz Schuhmeier, zurückkehrend von einer Wahlversammlung in Stockerau, von Paul Kunschak, einem Bruder des Führers der christlichsozialen Arbeiterschaft Leopold Kunschak, erschossen. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Foto: www.antiquariat-loewenstein.at

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…sich durch die Forschung von Grete Rodler herausgestellt hat, dass noch im Jahr 1911 der Städtewahlkreis für die Wahl eines gemeinsamen Abgeordneten donauübergreifend die drei Städte Stockerau, Korneuburg und Klosterneuburg umfasste? Am 20. Juni 1911 wurde in diesem Wahlkreis der Genosse Anton Schlinger als Abgeordneter der Sozialdemokratischen Partei gewählt. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Foto: www.antiquariat-loewenstein.at

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…in den frühen Jahren der Arbeiterbewegung die Korneuburger Vereinstreffen häufig in Markones Gaststätte in der Donaustraße 21 stattfanden? 1911 erfolgte ein Wechsel des Vereinslokales in das Gasthaus Hörmann in der Wiener Straße 10. Es wurden Lichtbildvorträge, Gesangsrunden, Ausflüge, Wanderungen, Radpartien sowie diverse Sportveranstaltungen und kleine Feste organisiert. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Foto: www.antiquariat-loewenstein.at

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…Grete Rodler den Beweis für die Existenz einer Arbeiterbewegung in Korneuburg schon lange vor 1889, dem Jahr der Gründung der Österreichischen Sozialdemokratischen Partei, erbringen konnte? Sie fand ein Dokument aus dem Jahr 1848, gemäß welchem der Kreishauptmann die "Auflösung der demokratischen Arbeitervereine im Bezirk Korneuburg" angeordnet hat. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Foto: www.antiquariat-loewenstein.at

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…Grete Rodler im Jahr 1990 auch ein Buch über "Die Geschichte der Arbeiterbewegung in Korneuburg" herausgegeben hat? Es ist eine reichhaltig bebilderte Zusammenfassung ihrer Forschungsergebnisse bis Ende der 1980er Jahre. Zu kaufen gibt es noch Exemplare dieses Buches im Stadtmuseum Korneuburg.

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
  • 1
  • 2

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.