ZAMG

Beiträge zum Thema ZAMG

Während es 60 Prozent Biofläche in Salzburg gibt, kaufen die Salzburgerinnen und Salzburger nur elf Prozent Bio-Produkte ein. | Foto: Winklhofer
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Die Ansprüche steigen
Was Salzburgs Landwirte derzeit fordert

Landesrat Josef Schwaiger über die Herausforderungen der Landwirtschaft: Klimawandel, Auflagen und zu hohe Ansprüche. "Wir dürfen den Bauern nicht den Spaß an der Arbeit nehmen", so Schwaiger.  SALZBURG. Aktuelle Herausforderungen wie Wolf und Bär, steigende Kosten und der Klimawandel beschäftigen Salzburgs Landwirte. Und generell steigen die Ansprüche an die Arbeits- und Lebenswelt der Bauern stetig an, bestätigt der zuständige Landesrat Josef Schwaiger (ÖVP). Dennoch sei die Motivation der...

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Sommergewitter mit Blitz über Mittersill am 6. Juni 2022 | Foto: Regionautin Anna Panholzer
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Unwetter
Starke Regenfälle und Gewitter werden in der Nacht erwartet

Aktuell sind die Pegelstände an der oberen Salzach nicht besorgniserregend, aber die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik kündigt starke Regenfälle und Gewitter in der Nacht an. Der Pinzgau beobachtet die Lage. PINZGAU. Seit Mittwoch ist die Felbertauernstraße zwischen Mittersill (Pinzgau) und Osttirol wieder für den Verkehr freigegeben. Schäden, die durch die Muren an der Straße, in Mittersill und in weiteren Pinzgauer Gemeinden angerichtet wurden, sind großteils beseitigt. Aktuell...

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Im Pongau herrscht gerade hohe Waldbrandgefahr. | Foto: pixabay

Kein ergiebiger Regen in kommenden Wochen
Im Pongau herrscht hohe Brandgefahr

Die anhaltende Trockenheit im Bezirk sorgt für eine hohe Gefahr von Waldbränden. Daher hat das Land nun eine Vorkehrung zum Schutz getroffen – Feuer-Anzünden sowie Rauchen sind im Wald von nun an untersagt und können eine Geldstrafe von bis zu 7.270 Euro zur Folge haben. PONGAU. "Aufgrund der herrschenden Witterung ist derzeit im Bezirk St. Johann eine besondere Brandgefahr gegeben. Einer Langzeitprognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) zu Folge ist in den nächsten...

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Das Beben traf den Pongau mit einer Magnitude von 3,3. | Foto: ZAMG

Magnitude 3,3
Im Pongau bebte die Erde – keine Schäden gemeldet

Deutlich zu spüren war das Erdbeben, das am späten Abend des 25. Februar die Erde unter dem Pongau erschütterte. Das Beben hatte eine Magnitude von 3,3 – laut Experten könnte dabei leichte Schäden entstehen. Den Feuerwehren wurde aber bislang kein Notfall gemeldet. PONGAU. Laut ZAMG meldeten vermehrt Personen aus dem Pongau, vor allem im Raum um St. Johann und Bischofshofen ein Grollen des Untergrundes. Um etwa 10.30 Uhr am 25. Februar, bebte die Erde im Pongau mit einer Magnitude von 3,3. Bei...

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Gefahrenstufe für das Wochenende wurde von „Orange“ auf „Rot“ hinaufgesetzt. Es kann zu Sturm, Schneemassen und Lawinengefahr kommen. | Foto: pixabay
Video 2

Wetter
Unwetterwarnung für den Süden Salzburgs erhöht

Gefahrenstufe für das Wochenende wurde von „Orange“ auf „Rot“ hinaufgesetzt. Es kann zu Sturm, Schneemassen und Lawinengefahr kommen. SALZBURG. Die Meteorologen und der Katastrophenschutz des Landes haben die Wetterwarnung am Freitag noch einmal hinaufgestuft. Vor allem im Süden Salzburgs werden am gesamten Wochenende viel Schnee und Regen erwartet. Die Lawinengefahr steigt erheblich, es stürmt, Überflutungen sind möglich und der gefrorene Boden kann kaum etwas aufnehmen – heißt es vom Land...

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Im Süden von Salzburg gilt eine Unwetterwarnung der Stufe "Rot" für das kommende Wochenende. | Foto: ZAMG
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Unwetterwarnung
Gefahrenstufe "Rot" für die Tauerntäler im Süden Salzburgs

Wetterwarnung: Gefahrenstufe "Rot" gilt für die Tauerntäler von Krimml über das Stubachtal bis ins Gasteiner- und Großarltal sowie bis nach Muhr.  PINGAU. Meteorologen und der Katastrophenschutz des Landes stuften die Wetterwarnung am Freitag noch einmal hinauf: Vor allem im Süden Salzburgs werden am gesamten Wochenende viel Schnee und Regen erwartet. "Die Lawinengefahr steigt erheblich, es stürmt, Überflutungen sind möglich, und der gefrorene Boden kann kaum etwas aufnehmen", heißt es in einer...

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  • Johanna Grießer
Ab 17:00 Uhr ist heute vermehrt mit Gewitterzellen zu rechnen, die heftig und ergiebig ausfallen können. | Foto: Symbolbild: Pixabay

Wetter-Warnung
Starker Regen, Hagel und Sturmböen am Abend erwartet

Nach den Prognosen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) ist heute, 28. Juli 2020, ab etwa 17.00 Uhr mit der vermehrten Bildung von Gewitterzellen, die durchaus heftig und ergiebig sein können, zu rechnen. Vor allem die Regionen in der Nordstaulage sind betroffen. Der Katastrophenschutz des Landes hat für die Bevölkerung die Verhaltensempfehlungen zusammengefasst. SALZBURG. Die Gewitterfront wird laut Prognosen am späteren Nachmittag aus dem bayrischen Raum hereinziehen: Sie...

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  • Online-Redaktion Salzburg
Bernhard Niedermoser, Leiter der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) für Salzburg und Oberösterreich, ist absoluter Schnee-Experte. | Foto: Niedermoser
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Interview
"Die Wetterlagen halten sich länger"

PONGAU, SALZBURG. Gemeinsam mit der Klimawandelanpassungsregion (KLAR) Pongau starten die Bezirksblätter die Serie "Klimawandel vor der Haustür". Zum Auftakt haben wir mit dem Leiter der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) für Salzburg und Oberösterreich, Bernhard Niedermoser, gesprochen. Er klärt über die heftigen Schneefälle der letzten Wochen und Klimawandelphänomene im Pongau auf. Wie kommen solche extremen Stauwetterlagen, wie wir sie zuletzt mit enormen Schneefällen...

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  • Alexander Holzmann
Das Sonnblick Observatorium ist auf der Schneeverwehungsseite rund 7.50m hoch. Von 1. bis 15. Jänner 2019 fielen nach den Aufzeichnungen 3.37m Schnee; seit Winterbeginn am 1. September 2018 bis 15. Jänner 2019 fielen 9,37 Meter Neuschnee. | Foto: ZAMG/Scheer
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Verschneites Salzburg
Ein Wann und Wo der Schnee-Rekorde

Zwei Wochen lang war Salzburg nun extremen Wetterbedingungen ausgesetzt. Nach viel Schnee, hoher Lawinengefahr und orkanartigen Stürmen kehrt nun wieder etwas Ruhe ein. Ein außergewöhnliches Ereignis? Das Landesmedienzentrum informiert: 2019: Jahrhundert-Schnee Die erste Jänner-Hälfte 2019 brach im Bezug auf Schnee einige Rekorde. "Die Neuschnee-Summen innerhalb von 15 Tagen liegen bei vielen Messstationen zwischen 250 bis über 300 Zentimeter. Das kommt statistisch gesehen nur alle 100 Jahre...

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  • Johanna Grießer
In Werfenweng gibt es derzeit mehr als genug Schnee | Foto: Matthias Leinich
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Lawinengefahr
Warnstufe vier bleibt aufrecht

PONGAU (ama). "Es ist absolut lebensgefährlich in nicht gesicherte Lawinenhänge einzufahren. Für ein kurzes Vergnügen sein eigenes Leben und das der Retter aufs Spiel zu setzen lohnt sich nicht", warnt Franz Wieser vom Landesmedienzentrum Salzburg ausdrücklich. Er gab den Bezirksblättern Pongau Auskunft über die zu erwartenden Bedingungen in den kommenden Tagen. Mit Neuschnee zu rechnenDie örtlichen Lawinenwarnkommissionen seien im Dauereinsatz und zum Glück würden ihre Empfehlungen immer...

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  • Anita Empl
Die Fremdenführerin Inez Reichl weiß: „Salzburg ist auch bei Regen schön“. Den Touristen empfiehlt sie kleine Schirme gegen den Schnürlregen: „Dann kommen sie leichter durch die Getreidegasse.“ | Foto: Lisa Gold

Nirgendwo ist schlechtes Wetter charmanter

Niederschlag ist in Salzburg nicht einfach nur Wasser, das vom Himmel tropft. Der „Zauber“ der Mozartstadt macht ihn zum einzigartigen Schnürlregen. Wenn es in Salzburg regnet und sich tausende Touristen durch die Getreidegasse schieben – Schirm an Schirm, Regenjacke an Regenjacke – dann kann dem einen oder anderen Urlaubsgast das Lachen schon vergehen. Hier verkeilen sich die „Regenschützer“ beim aneinander Vorbeigehen, dort patscht ein Kind in eine Pfütze und anderswo bekommt ein Flanierer...

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  • Julia Hettegger
Sonnentage wie Sand am Meer? Leider nicht bei uns. Die deutschen Urlauber-Teenies Annika, Tobias und Ruth nutzen die wenigen Sonnenstunden am Badesse in St. Johann.

Verlierer sind die Freibäder

Der Sommer lässt sich dieses Jahr bitten. Vor allem für die Freibäder ist das bitter, die bis jetzt nur wenige Tage im Sommer überhaupt geöffnet hatten. Wer sind die Gewinner und wer die Verlierer dieser unscheinbaren Sommersonne 2011? Das BEZIRKSBLATT hat nachgefragt. Sommer, Sonne, Sonnenschein – nicht für den Pongau. Der Wettergott meint es im Sommer 2011 nicht gut mit uns. Im Pongau-Durchschnitt scheinte an nur 27,5 Tagen (Zeitraum von 1. Juni bis 31. Juli 2011) die Sonne mehr als fünf...

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