Zweisprachigkeit

Beiträge zum Thema Zweisprachigkeit

Ingrid Kaiser-Kaplaner erzählte MeinBezirk.at, wie es war in der Nachkriegszeit aufzuwachsen. | Foto: MeinBezirk.at
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Gemeindereportage St. Jakob
„Wir haben das ja nicht verstanden“

Dr. Ingrid Kaiser-Kaplaner, 88,  wuchs in den Kriegsjahren auf und erlebte das Kriegsende als Kind. In einem Gespräch erzählt sie von Bombenangriffen, der Angst ihrer Mutter und ihrem späteren Leben in St. Jakob im Rosental. ST. JAKOB IM ROSENTAL. Als absehbar war, dass der Krieg losging, entschieden sich viele Familien dazu, freiwillig aus den Städten aufs Land zu ziehen, in sicherere Gebiete. „Da sind viele Familien freiwillig umgesiedelt worden“, erinnert sich Kaiser-Kaplaner. Auch ihre...

Janko Zwiter und Christoph Muschet (v.l.n.r.) haben sich bei der Marktgemeinde auf einen Ratscher getroffen. | Foto: MeinBezirk.at
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Gemeindereportage St. Jakob
Hier kennt jeder jeden – oder?

In St. Jakob im Rosental hat sich MeinBezirk.at mit Christoph Muschet, 17, und Janko Zwiter, 73, auf einen gemütlichen „Ratscha“ getroffen. Ein Gespräch über das Dorfleben, die Zweisprachigkeit, das Vereinssterben und warum früher doch manches anders war. ST. JAKOB IM ROSENTAL. „St. Jakob war immer ein Ort, wo jeder jeden kennt“, sagt Janko Zwiter, der seit Jahrzehnten hier lebt. Doch er merkt an, dass sich das geändert hat. „Früher wusste man, wer in jedem Haus wohnt. Heute kennt man sich...

Das Bild zeigt die Gemeinde rund um das Jahr 1960. St. Jakob im Rosental war schon früher geprägt von den Sprachen, Slowenisch und Deutsch.  | Foto: Privat
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Gemeinde St. Jakob im Rosental
Eine Marktgemeinde – zwei Sprachen

Neben der sportlichen Vielfalt in der Marktgemeinde, sind es vor allem auch die kulturellen Aspekte, die St. Jakob im Rosental zu dem machen, was es heute ist. Ein Schwerpunkt ist hierbei sicherlich die Zweisprachigkeit der Gemeinde. ST. JAKOB IM ROSENTAL. Ein ganz besonderer Aspekt in der Marktgemeinde bezieht sich auf die Zweisprachigkeit, die sowohl kulturell als auch in den Bildungseinrichtungen gefördert wird. Alois Sticker ist zweisprachig aufgewachsen und lebt schon sein ganzes Leben in...

In der kleinen Gemeinde Zell – an der Grenze zu Slowenien – funktioniert das Miteinander der Volksgruppen. Die Einwohner sehen ihre Zweisprachigkeit als große Chance im Alpen-Adria-Raum | Foto: KK
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Dorf an der Grenze zeigt, wie es geht

Zell ist die Gemeinde mit dem höchsten Anteil an Kärntner Slowenen. Die WOCHE war zu Besuch. Das Navigationsgerät sagt: 46° 28’ Nord, 14° 23’ Ost. Kaum 20 km von Klagenfurt, sechs Kilometer von Ferlach entfernt, in einem Seitental an der Nordseite der Karawanken, liegt die 75 km2 große, zweisprachige Gemeinde Zell, slowenisch „Sele“. Das Koschuta-Massiv bildet die Grenze zu Slowenien. 89,1 Prozent der 642 Einwohner geben Slowenisch als ihre Muttersprache an, neun Prozent Deutsch – das ist die...

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