20 Jahre „Radio Maria“ in Tirol
Eröffnungsfest mit Telfer Moderator

Das neue Studio wurde auch gleich feierlich eingeweiht | Foto: Wintner
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  • Das neue Studio wurde auch gleich feierlich eingeweiht
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  • hochgeladen von Julia Scheiring

Beeindruckendes Eröffnungsfest mit Bischof Hermann Glettler und Abt Raimund Schreier

INNSBRUCK/TELFS. Am vergangenen Samstag wurde das seit kurzem in Betrieb befindliche neue Studio in Innsbruck-Wilten (im Leuthaus des Stiftes) offiziell eröffnet. Das bisher im Kloster der Redemptoristen in der Maximilianstraße untergebrachte Studio musste sich eine neue Herberge suchen, da das Kloster aufgelassen wurde bzw. als Studentenheim geführt wird und die dazu gehörige Herz-Jesu-Kirche der Serbisch -orthodoxen Kirchengemeinde übergeben wurde.

Basilika voll besetzt

Nach 20 Jahren Betrieb mutete das alte Studio auch fast wie aus der „digitalen Steinzeit“ an, sodass ein modernes Studio unumgänglich notwendig war. Und das spielt jetzt wirklich alle „Stückln“, wovon sich auch der langjährige ehrenamtliche Moderator Ferdinand Reitmaier beim Eröffnungsfest überzeugen konnte.
Mit einem berührenden Festgottesdienst in der voll besetzten Basilika Wilten (es mussten sogar Stühle hereingebracht werden) begannen die Feierlichkeiten. Bischof Glettler rief in seiner Predigt die Mitarbeiter/innen auf, „anspruchsvoll ihre Stimme zu erheben und eine verlässliche Stimme der Liebe und Zuversicht zu sein!“

Ehrenamt macht Radio möglich

Der Präsident von „Radio Maria Österreich“, Lukas Bonelli sowie der Geschäftsführer Christian Schmid waren aus Wien gekommen, um ihrer großen Freude über das neue Studio Ausdruck zu verleihen sowie für die vielen ungezählten Stunden und für die vielen Sendungen, die aus dem Studio in Innsbruck kamen, den ehrenamtlichen Mitarbeitern der letzten 20 Jahre herzlich zu danken: „Das Ehrenamt trägt das Radio nach wie vor“ meinte der Präsident.

Grüße aus Frankreich

Anschließend fand die feierliche Studiosegnung (s. Bild) statt. Besondere Freude empfanden die Besucher auch darüber, dass das Studio eine eigene Kapelle besitzt.
Aus einem Kloster im fernen Frankreich sandte Programmdirektor Andreas Schätzle seine Grußbotschaft, in der er allen Mitarbeiter/innen dankte und viel Segen und Freude wünschte.
Zur leiblichen Stärkung der vielen Besucher gab es auf dem Platz vor der Stiftskirche bei strahlendem Frühlingswetter eine herrliche Agape mit vielen Köstlichkeiten. Gleichzeitig ergab sich die Gelegenheit zu persönlicher Begegnung. Alles in allem war es ein schönes Fest des Glaubens und eine Stärkung der Hörerfamilie von Radio Maria in Tirol.

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