Geburstagsjubiläum in Telfs
Glückwunsch zum 90. Geburtstag

Bürgermeister Christian Härting erhebt gemeinsam mit Jubilarin Martina Wenzel das Glas auf ihren 90. Geburtstag. | Foto: MG Telfs/Hackl
  • Bürgermeister Christian Härting erhebt gemeinsam mit Jubilarin Martina Wenzel das Glas auf ihren 90. Geburtstag.
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  • hochgeladen von Georg Larcher

Mit einem bunten Blumenstrauß in der Hand klingelte Bürgermeister Christian Härting bei Martina Wenzel. Über den Besuch des Gemeindechefs anlässlich ihres 90. Geburtstags freute sich die Jubilarin sichtlich.

TELFS. Die Stimmung des Geburtstagskindes und der anwesenden Familienmitglieder war dem Anlass entsprechend gut: Gemeinsam mit dem Bürgermeister wurde herzhaft gelacht und auf Martina Wenzel angestoßen. Die gebürtige Oberösterreicherin kann dank familiärer Unterstützung noch immer allein wohnen. Als achtfache Mutter, 17-fache Oma und achtfache Uroma blickt sie im Gespräch mit Härting auf ein bewegtes Leben zurück. Als sie nach Tirol kam, arbeitete sie zuerst im Gastronomiebereich in Landeck, ehe sie sich in Telfs niederließ und im Textilbetrieb der Firma Pischl eine Anstellung fand.

„Dankenswerterweise hat zu der Zeit immer mein Mann gekocht und so konnte ich mich nach einem langen Arbeitstag an einen gedeckten Tisch setzen. Er hat richtig gut gekocht und das habe ich sehr genossen“,

erinnert sich die frisch gebackene Neunzigerin an die – für diese Zeit – sehr progressive Rollenverteilung innerhalb ihrer Ehe.

Früher verbrachte Wenzel gerne Zeit am Meer und war immer wieder für längere Zeit in der Türkei und Sonne zu tanken. Zurück in ihrer Telfer Heimat war sie oft im Wald anzutreffen:

„Schwammerl und Moosbeeren habe ich leidenschaftlich gerne gesucht. Aber auch in Sachen Holz habe ich immer fleißig angepackt. Vor allem, als wir noch in der Südtiroler Siedlung gewohnt haben. Damals hatten wir die Erlaubnis unser Holz vom Zimmerberg zu beziehen.“

Auch die anwesende Tochter Sabine beschriebt ihre Mutter als aktive Frau. Seit 2016 wohnt diese in der Kirchstraße und hat die Zentrumsnähe bis zur Coronakrise stets genutzt, um sich am sozialen Leben zu beteiligen sowie ihre Einkäufe eigenständig im Inntalcenter zu erledigen. Um nach ihren Hüft- und Knieoperationen wieder in Form zu kommen und mehr Sicherheit zu erlangen, ist ein Kuraufenthalt geplant:

„Eigentlich würde ich gerne verreisen, leider geht sich ein echter Urlaub altersbedingt nicht mehr ganz aus. Aber trotzdem kann ich mich in diesem Jahr auf einen Tapetenwechsel freuen. Ich gehe nämlich gemeinsam mit meiner Tochter Sabine auf Kur“,

berichtete das bestens gelaunte Geburtstagskind.

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