Astoria Seefeld: "Bergauf mit Cultour"
Weltstars am ASTORIA-Badesee

Foto: hoch3 / Astoria Seefeld
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SEEFELD. Unglaubliches Wetterglück hatten die Besucher des „Astoria-Momente“ – das Konzert am Badesee des 5-Sterne-Hotels: Kaum war der letzte Ton gesungen, setzte ein Gewitter ein.

Seefeld, 26. Juni 2021. „Alles, was zum zweiten Mal stattfindet, ist Tradition“ – mit diesen Worten eröffnete Michael Schade das Konzert am Badesee des Astoria Seefeld im Rahmen des „Bergauf mit Cultour“-Wochenendes, initiiert von Elisabeth Gürtler. Gekommen waren rund 100 Gäste, um den Weltstars am Badesee zu lauschen.
Michael Schade übernahm die Rolle des Intendanten und stellte das Programm – abgestimmt auf die Künstlerinnen und Künstler sowie das Ambiente – zusammen. Vor Beginn des Konzertes betonte Schade, dass „jedes Lied Dir, liebe Elisabeth, gewidmet ist“.

Das Publikum – Hotelgäste sowie Tiroler Gäste – war begeistert vom vielfältigen Programm, den großartigen Melodien wie Stimmen und wusste den einzigartigen „Astoria-Moment“ zu schätzen. Bekannte Operettenmelodien wechselten sich ab mit irischen Volksliedern („Oh Dany Boy“), Cole Porter und Neuinterpretationen wie der „Hommage an Ludwig van Beethoven“ des Janoska Ensembles, bei der sich Klassik und Jazz trafen.
Bo Skovhus entschied sich für „Ich liebe Dich“ von Robert Stolz, jenes Lied, das er bereits zur Hochzeit vor 13 Jahren für seine Frau Ingrid Haimböck gesungen hat. Bevor Clemens Unterreiner „Non Ti Scordar“ von Ernesto de Curtis intonierte, gestand er: „Ich habe mein Herz an das Astoria verloren“. Mit dem Evergreen „Begin the Beguin“ überraschte Weltstar Thomas Hampson, der zum ersten Mal bei „Bergauf mit Cultour“ am Badesee im Astoria Seefeld auftrat.

Nicht nur für das Publikum, sondern auch für die Sängerinnen und Sänger waren es einzigartige Momente bei „Bergauf mit Cultour“ und auch Ildiko Raimondi betonte:

„Ich werde mein ganzes Leben an diesen heutigen Tag denken. Ich widme dieses Lied – die Arie der Giuditta von Franz Lehar – meinen Kolleginnen und Kollegen“.

Das Grande Finale des rund eineinhalbstündigen Konzertes bildete das kurzerhand umgetextete Finale von Johann Strauß‘ „Fledermaus“. Alle Interpretinnen und Interpreten des Konzertes stimmten ein zu: „Elisabeth wird anerkannt, anerkannt …. das schönste Hotel im ganzen Land ist das Astoria“.
Gerührt bedankte sich Gastgeberin Elisabeth Gürtler und erinnerte an ihren verstorbenen Mann Helmut Lohner, für den es „das Größte war, Oper und Operetten inszenieren zu dürfen“.

Als Zugabe gab es noch „Schenkt man sich Rosen Tirol“ – mit Unterstützung des Publikums.

Folgende Künstler/innen und Gäste waren in Seefeld dabei: Michael Schade & Dee McKee, Bo Skovhus & Ingrid Haimböck, Ildikó Raimondi, Clemens Unterreiner, Xenia Hausner & Lothar Wesemann, Birgit Hutter & Xaver Schwarzenberger, Thomas Hampson & Andrea Herberstein, Kristin Okerlund, Sophie Druml, Agnes & Peter Husslein, Janoska Ensemble, Kathrin Zechner.

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