ALMA will guten Ruf der GEWA übernehmen

Alma will den guten Ruf der Gewa übernehmen
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Ehemalige Instrumentenfabrik zum Senioren-Domizil umgebaut
Schon seit 2014 geplant. 2010 verließen die letzten Mitarbeiter der ehemaligen Instrumentenfabrik GEWA in Mittenwald das Firmengebäude. Im August 2014 wurden die Pläne für das zukünftige  Senioren-Domizil der Öffentlichkeit präsentiert, ein Jahr später der Grundstein gelegt und nun, nach weiteren drei Jahren, konnte der Umbau endlich offiziell seiner neuen Bestimmung übergeben werden. Es ist, so die einhellige Meinung der zahlreichen Gäste bei der Eröffnungsfeier dieser Tage, ein "schmuckes Haus" geworden. Und was noch viel wichtiger ist: Dies ist auch die Meinung der Menschen, die schon seit kurzem dort wohnen und sich "pudelwohl" fühlen, wie ein älterer Herr im Rollstuhl strahlend nuschelte und sein Sektglas erhob.
Probleme ohne Ende. Mario Nowak, der Projektleiter, war sichtlich zufrieden, dass er nach "Problemen ohne Ende" sein ehrgeiziges Vorhaben doch noch zu einem guten Ende gebracht hat: Anfangs dauerte es länger als erwartet, bis die behördlichen Genehmigungen alle vorlagen, dann musste die Statik der Decke im Dachgeschoß komplett überarbeitet werden, tagelange Regenfälle setzten die Baustelle komplett unter Wasser und schließlich waren wegen des aktuellen Baubooms kaum Baufirmen und Handwerker zu finden, um die anfallenden Arbeiten zu übernehmen. Nun aber ist das 3.400 qm große Millionenprojekt bis auf einige Details im Innenhof endlich fertig, Bürgermeister Adolf Hornsteiner und die Vertreter der Kirchen gaben den Bewohnern, den Mitarbeitern und der Leitung des Hauses alle guten Wünsche mit für die Zukunft.
Bedeutender Wirtschaftsfaktor. Die GEWA hatte in Mittenwald einen guten Ruf und ihr Weggang  in die neuen Bundesländer wurde von vielen Seiten sehr bedauert. Nunmehr hofft Nowak mit seinem "Domizil an den Isarauen" in diese Fußstapfen zu treten. Um die in den hellen, hochmodern ausgestatteten Ein- und Zweibett-Zimmern untergebrachten etwa 60 Senioren kümmert sich ein professionelles Team von 80 Mitarbeitern. Damit ist das Alma Mittenwald für die Marktgemeinde ein bedeutender Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor.
Wie das Alma in Garmisch-Partenkirchen ist auch die Senioren-Pflegeeinrichtung in Mittenwald zugelassen für vollstationäre Pflege und Kurzzeitpflege. Nach eigenen Angaben stehen die Bewohner mit ihren Wünschen, Bedürfnissen, Freuden und Sorgen im Mittelpunkt der Arbeit. Beim Rundgang durch das Haus ließ sich aus den Gesichtern der Bewohner ein hohes Mass an Zufriedenheit ablesen, das sicher nicht nur auf die an diesem Freudentag aufspielende Mittenwalder Blaskapelle und die leckeren Häppchen aus der Küche des Hauses zurückzuführen war. 
   

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