Bischof Manfred Scheuer zelebrierte Sebastiani-Festmesse in Telfs.

Bischof Manfred Scheuer hielt eine beeindruckende  Festpredigt zum Sebastianitag in Telfs.
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  • Bischof Manfred Scheuer hielt eine beeindruckende Festpredigt zum Sebastianitag in Telfs.
  • hochgeladen von Sepp Fleischer

TELFS. Der 20. Jänner ist für die Gemeinde Telfs ein hoher Feiertag. Er ist dem Hl. Sebastian geweiht, der vor mehreren Jahrhunderten in der Pestzeit den Telfern in ihrer großen Not geholfen hat. Dieser Tag wird seither mit Festmesse, Prozession und dem Telfer Segen gefeiert. Heuer kam Bischof Manfred Scheuer nach Telfs, um die Festmesse, unterstützt von Dekan Peter Scheiring und den Pfarrern aus dem Dekanat, zu zelebrieren. Musikalisch begleitet wurde er vom Kirchenchor Peter&Paul sowie von einem Orchester, dessen Mitglieder aus ganz Tirol zu dieser Messe nach Telfs kamen. Für die Solostimmen sorgten Barbara Müller, Monika Duringer, Willi Rogl und Martin Gauglhofer. Bischof Scheuer führte in seiner Festpredigt aus, wie wichtig Bräuche für die Gemeinschaft und den Zusammenhalt der Menschen seien. Gerade die Sebastiani-Gemeinschaft sowie der Sebastianibrauch seien ein Sinnbild dafür, da sie den Menschen in der Pestzeit geholfen haben und auch heute den Menschen Halt in der modernen Welt geben.
Am Nachmittag folgte die große Prozession durch den Ort, begleitet von der Marktmusikkapelle Telfs sowie der Schützenkompanie Telfs und vielen Bewohnerinnen von Telfs. Anschließend gab es in der Peter&Paul-Kirche, die zum Bersten voll war, das traditionelle Sebastianilied (Komponist: Lorenz Former) und den Telfer Segen (Komponist: Peter Kircher), intoniert vom Kirchenchor. Als Gesangsolisten glänzten dabei Barbara Müller und Willi Rogl, begleitet von Philipp Wackerle auf der Klarinette und Walter Fartek auf der Trompete.

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