"ClariMusi trifft Mundart"

vorne von links nach rechts: Bgm. Dietmar Schöpf, Obm. Gerhard Krug, Wilfried Schatz, Sepp Kahn, Hubert Prenn, Peter Kostend

hinten von links nach rechts: David Huber, Clemens Coreth, Charlie Huber, Carmen Schöpf, Markus Gehr | Foto: Foto: Moll
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  • vorne von links nach rechts: Bgm. Dietmar Schöpf, Obm. Gerhard Krug, Wilfried Schatz, Sepp Kahn, Hubert Prenn, Peter Kostend

    hinten von links nach rechts: David Huber, Clemens Coreth, Charlie Huber, Carmen Schöpf, Markus Gehr
  • Foto: Foto: Moll
  • hochgeladen von Stephan Zangerle

HATTING. Die Gruppe "Clari Musi" wurde 2005 von fünf Musikern aus Hatting gegründet. Die Künstler begannen, mit verschiedenen Musikstilen zu experimentieren und kreierten so ihren eigenen, unverkennbaren Stil – eine Mischung aus Tiroler Volksmusik, Jazz- und Dixie-Elementen sowie Einflüssen von Volksmusik außerhalb Österreichs. So werden Jazz Standards in den Volksmusiksound adaptiert und Tiroler Traditionelles in ein jazziges Kleid gehüllt.

Aus dieser Musikmischung heraus hatte der „Chef“ der Gruppe, Markus Gey, die Idee die Musik von Clari Musi mit Munartelementen zu mischen. Der Kulturausschuss der Gemeinde Hatting hat diese Idee gerne aufgegriffen und vor kurzem einen Volksmusikabend der anderen Art gestaltet.

Unter der Federführung von Peter Kostner und Gerhard Krug (Obmann-Kulturauschuss) wurde der Abend zusammengestellt. Es ist gelungen drei profunde Kenner der Tiroler Mundart zu gewinnen. Den Ötztaler Hubert Prenn, den Unterländer Sepp Kahn und den Imster Wilfried Schatz. Jeder für sich präsentierte seinen Dialekt und seine Mundart in kurzweiligen Gedichten und Anekdoten. Zwischen den Textbeiträgen die von Peter Kostner moderiert wurde, spielte Clari Musi die verschiedensten Musikstücke auf.

Eine Herausforderung der besonderen Art traf die drei Textkünstler und Clari Musi. Die Besucher des Abends hatten die Möglichkeit Dialektausdrücke auf einem Zettel aufzuschreiben und abzugeben. Aus drei gezogenen Ausdrücken mussten die Künstler noch im Laufe des Abends eine textliche bzw. eine musikalische Interpretation zum Besten geben. Die der Ausdrücke waren: Schölfeler, eppas und gloabet! Alle waren sich einig. Es war ein große Herausforderung, die aber bravourös gemeistert wurde.

Die zahlreichen Besucher, der Gemeindesaal war fast bis auf den letzten Platz belegt, bedanken sich bei den Künstlern mit lang anhaltendem Applaus und dem Wunsch nach mehreren Zugaben. Man war sich einig, das muss wiederholt werden.

Auf jeden Fall war der „Volksmusikabend“ der anderen Art ein voller Erfolg für den Kulturausschuss und die Gemeinde Hatting. Der Reingewinn des Abends und die freiwilligen Spenden gehen nämlich an den Hattinger Sozial- und Notfallfond.

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