BUCH-TIPP: James Hynes "Ich, Sperling"
"Der letzte Römer, Kaiser der Trümmer" blickt zurück

Foto: dtv

"Jakob ist der Name, den ich mir am Ende gebe, und es wird mein letzter Name sein." Jakob, "Sohn von Niemandem, Sklave, Hure, Mörder, vielleicht Jude, vielleicht Syrer und eigentlich namenlos wächst in einem Bordell im spanischen Carthago Nova im 4. Jahrhundert n. Chr. auf. Dort erlebt er Schmerz, Hass, Erniedrigung, Gewalt, Unterwerfung, aber auch Zusammenhalt, Freundschaft und so etwas wie Liebe. In "Ich, Sperling" lässt James Hynes einen alten Mann meisterhaft erzählt, eindringlich in seinen Worten und wahrlich authentisch in seinen Beschreibungen auf sein Leben zurück blicken. "Ich bin Sperling und der Sperling ist ich - zusammen sind wir in keiner Sache besonders gut, aber gerade gut genug in allem, um zu überleben." Übersetzt von Ute Leibmann. dtv, 592 Seiten, 28,80 €

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