Ein gelungenes Experiment

Beate Hoffmann, Oboe | Foto: Foto: Markus Kuntner, Kameraklub Telfs
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  • Beate Hoffmann, Oboe
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Ein gelungenes Experiment

Super Stimmung im Rathaussaal

Das Konzert begann mit dem überaus ansprechenden 1. Satz aus Arriagas 1. Sinfonie in D-Dur. Dieser Komponist verdient eine noch höhere Aufmerksamkeit im Musikbetrieb.
Den ersten Höhepunkt bildete Mozarts Oboenkonzert. Die junge Solistin Beate Hoffmann begeisterte das Publikum mit dem hinreißend klaren und samtigen Klang ihrer Oboe. Bühnenpräsenz und Anmut in Verbindung mit großartiger musikalischer Linienführung erweckten Mozarts Konzert auf großartige Weise zum Leben.
Nach der Pause ging es weiter mit der Jazzsuite von Claude Bolling. Das Orchester Telfs wagte ein Experiment und es hat sich gelohnt. Das Jazz Piano Trio riß die Orchestermusiker mit. Für den nötigen Groove sorgte der Schlagzeuger Robert Gmachl-Pammer, für den „coolen Sound“ sorgten der Bassist Albrecht Lippmann und Faust Quintabà am Klavier. Die brilliante Flötistin Andrea Rainer konterte, wie vom Komponisten vorgesehen, mit klassisch- barocken Elementen. Ein großartiges Stück, das im letzten Teil den Rathaussaal zum Brodeln brachte.
Die Konzerte „unseres“ Telfer Orchesters entwickeln sich zum Geheimtipp. (Man darf es aber weitersagen!)

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