„Feuer & Flamme“ am Schlossbichl
- hochgeladen von Sabine Schletterer
TELFS (bine). Der Schlossbichl in Telfs ist eine markante bewaldete Hügelkuppe am Westrand der Marktgemeinde, die über einen Forstweg von der Kirche St. Moritzen aus zu erreichen ist und auf Grund der im vergangenen Juni von Archäologen erforschten Grabungsflächen in aller Munde war. Am vorigen Sonntag konnte beim Tag des Denkmals, der vom Bundesdenkmalamt (BDA) in ganz Österreich veranstaltet wurde, unter dem Motto „Feuer & Flamme“ der Ort des Ausgrabungsgeschehens besichtigt werden. Unter großem Andrang gab es Führungen und Fundpräsentationen (Gegenstände aus Eisen, darunter Werkzeuge und Waffen, Schmuckgegenstände wie ein Bronzehalsreif und ein Zierbeschlag mit Reiterdarstellung) sowie eine von der Bücherei und Spielothek Telfs liebevoll organisierte Sagenwanderung, bei der die begeisterten Kleinen und Großen an verschiedenen Stationen die Sagen vom „Moritzenschimml“, vom „Moritzengeist“ und von den „Schlosskrotn“ zu hören bekamen. Sogar ein richtiger „Moritzenschimml“ mit seinem Reiter wurde gesichtet.
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