Fotographie als dokumentierte Erinnerung
Der Zirler Fotograf Andreas Stögerer präsentierte kürzlich in seiner Ausstellung im Veranstaltungszentrum B4 in Zirl unter dem Titel „Zirl. Menschen. Zeit. Räume“ seine Fotographien.
Gezeigt wurden schwarz-weiß Aufnahmen aus dem Jahr 1999. Menschen, die in Zirl lebten und leben wurden in ihrer alltäglichen Umgebung, bei der Arbeit oder in ihrem Wohn- und Lebensraum fotografiert. Doch die Fotoportraits zeigen nicht nur einen bestimmten Augenblick. Das Zusammenwirken der Umgebung und der Gegenstände macht jedes Portrait zu etwas Besonderem, denn jedes Fotoportrait erzählt eine persönliche Geschichte, ruft bestimmte Assoziationen beim Betrachter hervor, stellt Zeit sowie Raum dar und macht Wandel sichtbar.
Neben den Fotoportraits wurden auch Aufnahmen von der Zirler Landschaft und vom Ortskern ausgestellt, die ebenfalls Zeit und Veränderung darstellen.
Nach der Eröffnungsrede des Zirler Bürgermeisters Josef Kreiser und der Rede von Elias Schneitter bestaunten Kunstinteressierte die Zeitdokumentationen des Künstlers.
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