Seefeld
Fußgängerzone: Radler & Co machen Ärger
SEEFELD. (harti) Die Tagesordnung der jüngsten Gemeinderatssitzung in Seefeld war schnell abgearbeitet.
Ab Schuljahrsbeginn soll eventuell eine zusätzliche Bus-Verbindung nach Telfs kommen, am 21.Juli wird die Spieljochbahn mit einer Bergmesse eingeweiht, Red Bull Leipzig und Dynamo Kiew werden in Seefeld ein Trainingslager absolvieren, die Helfer bei der WM werden zu einem Danke -Fest eingeladen und die jüngste Kassenprüfung hat einen Überschuss in Höhe von 0,01 Euro zu Gunsten der Gemeinde ergeben, über dessen Verwendung allerdings noch nicht entschieden wurde.
"Verkehr" in der Fußgängerzone
Zu einer längeren Diskussion kam es lediglich, als von mehreren Mitgliedern des Rates die Situation in der Fußgängerzone angesprochen wurde. Einhellig wurde das Verhalten von Radfahrern, E-Scootern, E-Bikes und vor allem Segway Nutzern kritisiert, die sehr oft viel zu schnell unterwegs seien und damit die Fußgänger gefährdeten, wobei es hier keineswegs nur um Jugendliche gehe, wurde betont. Alexander Schmid nannte die Situation "grenzwertig", das Aufstellen von Schildern sei zwecklos, hieß es.
Noch keine Lösung gefunden
Ob und wie man Kontrollen durchführen könne, wurde diskutiert, eine praktikable Lösung aber nicht gefunden. Man werde jetzt zunächst einmal die Entwicklung mit den E-Scootern abwarten, sich mit den Hotels, die Segways an ihre Gäste ausleihen, in Verbindung setzen und auch genau beobachten, ob sich Auffälligkeiten bei den Unfallzahlen in der Fußgängerzone zeigen, bevor man versucht, eventuell zusammen mit der Polizei Abhilfe zu schaffen.
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