Grotesker Befindlichkeitskontext im Telfer Rathaussaal

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TELFS (bine). "Bei Gesamtbetrachtung der VERHÄLTNISSE, Doppelpunkt" scheint sich der Telfer Rathaussaal seit der Premiere am Freitag in einen Ort der verkorksten, egozentrischen, bizarren, unendlichen Befindlichkeiten zu verwandeln. Denn die "Unendlichkeit erstreckt sich in der Breite", "der Himmel ist eine Maschine" und rein "östlich" gesehen, sollte man "immer im Augenblick sein". Nur ist das nicht so einfach, wenn man die Orientierung und seine Vision verloren hat, und daran ist bestimmt nicht nur "der Hannes" schuld. Sechs Personen auf der Suche nach ihrer Rolle im Leben und vor allem nach der Schwerkraft, die ihnen einen Platz auf dieser Welt verschaffen wird, natürlich einen, wo auch geliebt wird. Denn "wo die Liebe hinfällt, herrscht Schwerkraft". Ewald Palmetshofers „Hamlet ist tot. Keine Schwerkraft“ ist ein anspruchsvolles Stück grotesker Moderne, das von Susi Weber mit einem fabelhaftem, ausdrucksstarkem Schauspielteam (Klaus Rohrmoser, Ute Heidorn, Johannes Gabl, Sinikka Schubert, Markus Oberrauch, Michaela Schmid) inszeniert wird. 
Weitere Termine: 31. Juli, 1., 5., 6. (17 Uhr), 7., 8., 11., 12., 13., 14., 15., 19., 20., 21., 22., 28., 29. August 2017; Beginn: jeweils um 20 Uhr, außer anders angegeben.
Eintrittspreise: € 19,-/29,-/39,-; Abendkasse: € 21,-/31,-/41,-;
Tickets: +43 5262 62013 oder E-Mail: kartenoffice@telfs.com; Öffnungszeiten Kartenbüro im Inntalcenter (gegenüber Feistmantel’s Gastronomie):
Montag - Freitag 9.00 - 18.30 Uhr Samstag 9.00 - 18.00 Uhr.

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