Inzing und Zirl mit dem Mobilitätsstern ausgezeichnet
Inzing wurde für die attraktive Gestaltung des Dorfplatzes, Zirl für die Verordnung einer Begegnungszone mit je zwei Mobilitätssternen ausgezeichnet. Verkehrsausschussobmann Robert Kaufmann (Marktgemeinde Zirl) und Umweltausschussobfrau Renata Wieser (Gemeinde Inzing) nahmen die Auszeichnung entgegen.
REGION. Im Innsbrucker Landhaus wurde die Vielfalt der innovativen Mobilitätsprojekte von Mobilitätslandesrätin LHStvin Ingrid Felipe gelobt: „Bemerkenswert ist, dass zu den gängigen Maßnahmen wie Tempo-30-Zonen, Förderung von Rad- und Fußwegen oder Errichtung von Schutzwegen zusehends auch Initiativen treten, die weniger auf Verbote und Regulative als auf Akzeptanz, Beteiligung und Engagement setzen.“ Auch die neu entstandenen Begegnungszonen, durch welche langfristig die Lebensqualität in den Ortskernen erhöht werde, wurde gelobt.
Die Tiroler Mobilitätssterne werden seit 2009 alle zwei Jahre von einer unabhängigen Jury vergeben, entschieden wird auf Grundlage eines ausführlichen Kriterienkatalogs und die Jury kann Gemeinden mit bis zu fünf Mobilitätssternen würdigen.
Das Projekt ist eine Initiative im Rahmen des Mobilitätsprogramms „Tirol mobil“, mit dem sich das Land in Zusammenarbeit mit den Gemeinden, Schulen und Betrieben den Ausbau umweltfreundlicher Verkehrsangebote zum Ziel gesetzt hat. Die Organisation des Auszeichnungsverfahrens „Tiroler Mobilitätssterne“ und die Betreuung der Gemeinden liegt bei Energie Tirol.
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