Kindergarteneinweihung
Neuer Raum für die Pettnauer Kinder

v.l.: Pfarrer Gabriel Thomalla, Ministrantin Anna, Gerlinde und Bgm. Martin Schwaninger, LR Johannes Tratter und BH Herbert Hauser im neuen Kindergarten
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  • v.l.: Pfarrer Gabriel Thomalla, Ministrantin Anna, Gerlinde und Bgm. Martin Schwaninger, LR Johannes Tratter und BH Herbert Hauser im neuen Kindergarten
  • hochgeladen von Julia Scheiring

PETTNAU (jus). Der Wettergott meinte es gut mit den Pettnauern, als sie am Samstag, 6. Oktober, ihren neuen Kindergarten einweihten. Nach einem kleinen Einzug vom Vereinshaus zur Gemeinde hielt Pfarrer Gabriel Thomalla eine kurze Messe und weihte im Anschluss die neuen Räumlichkeiten ein. Und da es sich schließlich um ein Haus für die Kinder handelt, waren die auch maßgeblich am Einweihen beteiligt. Mit zwei Liedern, die sie zum Besten gaben, waren sie eindeutig die Highlights des Festaktes. Das mussten sich auch die Ehrengäste LR Johannes Tratter, Bezirkshauptmann Herbert Hauser und Architekt Benedikt Gratl neidfrei eingestehen.

Lob an die Firmen

Auch sie lobten den neuen Kindergarten, der an das schon bestehende Gemeindehaus angebaut wurde. Der Zubau aus Holz, das "schon bald die Farbe des dahinterliegenden Felsens annehmen sollte", wie Arch. Gratl erklärte, wurde innerhalb eines Jahres fertiggestellt. Bgm Martin Schwaninger lobte in diesem Zusammenhang besonders auch die beteiligten Firmen, die "alle sehr bemüht waren, die vorgegebenen Terminfristen einzuhalten."

"Hausaufgaben gemacht"

Neben dem offensichtlichen Grund, mehr Platz für die Pettnauer Kinder zu schaffen, soll auch mehr Tageslicht in den Kindergarten gebracht werden, der Eingang weg von der Bundesstraße gerückt werden, der Steinschlag abgesichert werden, ein neues nachhaltiges Heizungssystem eingeführt werden und eine Wohnraumlüftung installiert werden. Darüber hinaus wurden zwei Wohnungen (58 und 68 qm) für Familien "in besonderen Lebenssituationen" geschaffen. "Natürlich gab es im Gemeinderat viele Diskussionspunkte. Aber ich glaube, dass wir unsere Hausaufgaben mit diesem Zubau professionell und nachhaltig gemacht haben", meinte ein sichtlich stolzer Bürgermeister.

1,2 Millionen Gesamtkosten

Der neue Kindergarten bietet nun Platz für 37 Kindergarten- und 16 Hortkinder. Rund 1,2 Millionen Euro hat der Zubau die Gemeinde gekostet, 500.000 Euro kamen vom Land Tirol. Der Vorplatz wurde ebenfalls generalüberholt und verfügt nun über eine unterirdische Versickerungsanlage, die das Gemeindehaus von Bergwasser und Kanalrückstau schützen soll.

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