Oberländer Schüler erforschten die Entsorgungswelt
Mehr als 200 Schülerinnen und Schüler der Region besuchten kürzlich den Entsorgungslehrpfad bei Höpperger Umweltschutz in Pfaffenhofen. Dabei galt es eine Rätselrallye mit interaktiven Stationen zu absolvieren und jede Menge Informationen über richtiges Abfalltrennverhalten zu sammeln. Als Belohnung erhielten die Recyclingprofis von morgen eine Umwelturkunde von Harald Höpperger und Maskottchen „Höppi“.
PFAFFENHOFEN. Mit Warnwesten bekleidet marschierten Klassen der Volksschulen Stams, Kematen, Flaurling und August-Thielmann Telfs sowie der Mittelschulen Anton-Auer Telfs und Stams-Rietz von Container zu Container. Bei jeder Station mussten in zweier Teams Rätselaufgaben gelöst werden. Dabei galt es unter anderem folgende Fragen zu beantworten: Wie trennt man den jeweiligen Abfall richtig? Was bedeutet Recycling? Wie kann man Abfall zuhause vermeiden? Nach der letzten Station des Parcours prämiierte Harald Höpperger und Maskottchen „Höppi“ die neugierigen Kinder mit „Umwelturkunden“.
Kinder als wachsame Umweltpolizisten
Der Weg im Höpperger Ressourcenpark besteht aus fünf interaktiven Rätseltafeln und elf spielerisch gestalteten Abfallcontainern. Anhand der digitalen „Recyclinggeschichte“ von Steinbock „HÖPPI“ lernen die Kinder zudem Wissenswertes rund um das Thema Abfall. „Unser Entsorgungslehrpfad stärkt das Nachhaltigkeitsbewusstsein der nächsten Generationen. Kinder sollten die Umweltpolizisten für uns Erwachsene sein und zuhause aufklären“, informiert Initiator Harald Höpperger.
Da die Nachfrage für den Besuch des Entsorgungslehrpfades sehr groß ist, sind Führungen für Gruppen nur auf Anfrage möglich.
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