Michael Korths "Paganini" im Kellertheater
Paganini lässt im Keller seine Geige erklingen
IBK (bine). Der "Teufelsbündler" Nicolò Paganini, "der zur Musik Geprügelte", bekannt für sein berühmtes Spiel auf der G-Saite (G wie Glück, Gesundheit, Gedanken, Gott oder "Gigant unter Giganten"), der mit "ein paar schwarzen Punkten auf dem Papier" nicht nur die Frauenwelt zu Tränen rührte, war ein virtuoser Meister der Geige, dessen Sarg fast 40 Jahre durch halb Europa reiste, bis er endlich beerdigt wurde. Aber wer war der berühmteste Konzertgeiger aller Zeiten wirklich? Klaus Rohrmoser schlüpft derzeit im Innsbrucker Kellertheater meisterhaft und diabolisch in die Rolle des "Teufelsgeigers" und lässt "fast nur bekleidet mit seiner Geige" eine Legende, einen musischen Magier auferstehen und von seinen Lippen Paganinis Seele in die Seelen des Publikums fließen. "Geduld ist die Tugend des Frommen" und wer sich in ihr übt, kann sich von Michael Korths "Paganini" dorthin tragen lassen, "wo kein Gestern das Morgen stört".
Um die Annäherung an den Geigen-Virtuosen auch hörbar zu machen, wurde die Wiener Geigerin Daniela Fischer gebeten, spezielle Musikstücke für das Kellertheater einzuspielen. Termine: Februar: 21.-22., 28., März: 7.-8., 12.; Beginn: jeweils 20 Uhr;
Reservierung: www.kellertheater.at
Regie: Klaus Rohrmoser
Violine (Zuspielung)Daniela Fischer
Bühne: Klaus Gasperi
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