Natur im Garten
Schon 13 Gemeinden in Tirol garteln mit

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(harti)  Die Zahl der Gemeinden, die sich seit dem Start der Initiative "Natur im Garten" des Tiroler Bildungsforums vor vier Jahren und der finanziellen Unterstützung durch Land und EU anschließen, wächst stetig. Inzwischen ist die Zahl derer mit entsprechendem Gemeinderatsbeschluss auf 13 angewachsen, zeigt sich Projektleiter Matthias Karadar sehr zufrieden. Dass jetzt beim Natur im Garten-Nachmittag in Seefeld nicht so viele Interessenten anwesend waren, wie ursprünglich erwartet, führt Karadar auf den ersten schönen Tag nach viel Schlechtwetter  zurück.
Diejenigen, die gekommen waren, konnten sich kurzweilige Vorträge anhören über heimische Blütenstauden, Nützlinge im Garten und das Leben in der Erde. An einem Bücherstand gab es eine Riesenauswahl an informativen Schriften zum Thema Pflanzen, Tiere und Natur. Und auf die Kinder wartete wieder Prof. Blumix mit seiner Forschungswerkstatt, um sie spielerisch zu "Natur im Garten-Beratern" auszubilden und mit ihnen "Wildbienenhotels" zu basteln.

Vorfahrt für die Natur

Die an dem Projekt teilnehmenden Gemeinden müssen einen einmaligen (sehr geringen) Beitrag entrichten und erhalten dafür einen Familien-Nachmittag und drei vertiefende Workshops. Auch eine private Gartenberatung ist möglich. Ziel der Aktion ist es, auf den Grünflächen, Blumenbeeten , Strassen und Plätzen der Gemeinden, aber auch auf privaten Flächen und Gärten keine Pestizide, keinen Kunstdünger und keinen Torf mehr zu verwenden und so mehr Lebensraum für Tiere und Pflanzen zu schaffen.

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