Seefeld biegt allmählich auf die Zielgerade zur WM ein

Zwischen den gepflasterten Stücken zeigt sich schon das erste Grün.
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  • Zwischen den gepflasterten Stücken zeigt sich schon das erste Grün.
  • hochgeladen von Gerd Harthauser

Noch sind in Seefeld viele fleißige Bauarbeiter und Handwerker zu sehen, doch die Zeiten, in denen man sich fast täglich einen neuen Weg suchen musste, um von A nach B zu gelangen, sind allmählich vorbei. So konstatierte ein sichtlich entspannter Bürgermeister Werner Frießer auf der jüngsten Gemeinderatssitzung, dass in Bezug auf die WM nach wie vor alles nach Plan verlaufe.
Auf der Großbaustelle Bahnhof gehen die Arbeiten ihrem Ende entgegen. Zwar klopfen die Pflasterer am Vorplatz noch ihr buntes Muster auf die ehemalige Strasse, aber dazwischen kommt schon Rasen zum Vorschein und es entsteht ein erster Eindruck, wie das alles bald aussehen wird. Im Bahnhof arbeiten noch Fliesenleger, Maler und Elektriker, die Toiletten anlagen können bald genutzt werden, die Trafik ist schon vor einigen Wochen umgezogen und der TVB übersiedelt in diesen Tagen in seine neuen Geschäftsräume im Bahnhof, wo am 18. September Eröffnung ist. 
Auch der Ausbau des Riehlwegs zwischen den beiden Bahnübergängen ist bereits weit fortgeschritten und sollte bis Ende September als letzte der jetzt geplanten Infrastruktur-Maßnahmen abgeschlossen sein. In diesem Zusammenhang erwähnte Frießer auch, dass die Gespräche mit der ÖBB über wechselseitige Grundstücksübertragungen am Riehlweg sowie Kanal- und Mauerservitut mit einem "fairen und ausgezeichneten Ergebnis" beendet werden konnten.
Auch mit dem Fortgang der Arbeiten im Gelände zeigte sich Frießer zufrieden. Beim Technical Center an der Möserer Strasse, das bei der WM für technische Logistik und Pistengeräte und nach der WM vom TVB-Bauhof und beim Weltcup genutzt wird, ist der Rohbau fertiggestellt. Der nicht ganz alltägliche Spazierweg auf dem Holzsteg zum Seekirchl und dem neuen See, wo die Eröffnungsfeier und die Übergabe der Medaillen stattfinden werden, ist ebenfalls fast fertig.
Der Kartenvorverkauf laufe zufriedenstellend, gab Frießer noch bekannt, von den VIP-Tickets konnten teilweise schon etwa die Hälfte abgesetzt werden. Und schließlich habe man sich mit Scharnitz bzw. einem Grundeigner darauf einigen können, in Gießenbach eine 10 Hektar große Wiese als Parkplatz zur Verfügung zu stellen, von wo aus in kurzen Abständen Shuttle-Busse verkehren.

 

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