Tödlicher Badeunfall in Seefeld

Die alarmierten Rettungskräfte flogen die Einheimische unter Reanimationsbedigungen in die Klinik nach Innsbruck zeitungsfoto.at
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  • hochgeladen von Daniel Liebl

Am frühen Nachmittag des 29.05.2015 war eine 32–jährige Einheimische mit ihren beiden Kindern (Alter 6 und 10) im Hallenbad in Seefeld schwimmen. Mit dabei waren auch noch zwei Schulkollegen des älteren Kindes. Gegen 15.40 Uhr spielten alle 4 Kinder im „Nicht Schwimmer Bereich“ des Hallenbades und tauchten dort mit ihren Taucherbrillen. Die Mutter befand sich zwischenzeitlich in der Nähe am Beckenrand. Ihr 6-jähriges Kind, das nicht so gut schwimmen konnte, verschluckte sich plötzlich, geriet daraufhin in Panik und schien unter zu gehen. Die anderen Kinder riefen die Mutter, die sofort zu dem betroffenen Kind hinschwamm. Aus bisher noch unbekannter Ursache ging die Frau plötzlich unter und tauchte nicht mehr auf. Sie trieb leblos am Grund des Schwimmbeckens. Nachdem die Kinder Alarm geschlagen hatten, tauchte ein Badegast die Einheimische herauf. 4 Bademeister begannen sofort mit der Wiederbelebung und sorgten abwechselnd für lebensrettende Erstmaßnahmen (Herz-Lungen-Wiederbelebung). Die Frau wurde ca. 30 Minuten reanimiert und anschließend mit dem Rettungshubschrauber an die Intensivstation der Innsbrucker Klinik geflogen, wo sie aber am frühen Abend verstorben ist.

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