Abenteuer Wald
Waldaufseher verrät Kindern tiefste Geheimnisse des Waldes

Foto: Schratzberger
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Spannende Einblicke in den Wald und seine Funktionen bekamen die Rietzer Kindergartenkinder und Volksschüler.

RIETZ. Organisiert von Waldaufseher Klaus Bradlwarter, wurden an verschiedenen Stationen Fragen rund um die Jagd, Vögel, Holzwirtschaft, Wildbach- und Lawinenverbauung, Waldbrände und Wildbestandsregulierung beantwortet. Auch Kulinarisches und Spiele kamen nicht zu kurz, etwa bauten die Kinder eine Waldkugelbahn.

Mit großer Hingabe beschäftigten sich Experten aus Rietz mit den insgesamt über 200 Kindern aus Kindergarten und Schule, die an zwei Tagen in Gruppen betreut wurden. Vermittelt wurde Wissenswertes über den Wald. Bradlwarter erklärte, dass es darum gehe, den Kindern die Zusammenhänge im Wald nahezubringen. Es bleibe immer etwas hängen, und das sei wichtig. "Bedenkt immer, dass auch die Pflanzen leben. Davor muss man Respekt haben. Also nicht jedes Bäuml ausreißen, nicht jedes Astl abknicken", sagt Walter Zunterer.

"Letztes Jahr haben wir 11.000 Festmeter Holz aus den Wäldern gebracht. Bei schwer erreichbaren Stellen mussten wir mit Hubschrauber oder Seilbahn arbeiten", sagt Bradlwarter. Dabei demonstrierte er den kleinen Waldforschern, wie groß ein Festmeter ist. Und natürlich wären solche Hubschraubereinsätze - je nach Fluggerät - in der Kategorie teuer bis sehr teuer angesiedelt. Bund, Land und Gemeinde teilen sich die Kosten, die erzielten Erträge durch den Holzverkauf würden einem Nullsummenspiel gleichkommen. Würde man das Schadholz liegen lassen, hätte der Borkenkäfer ein einfaches Spiel.

Bradlwarter erklärt, dass der Wald ein wichtiger Wasserspeicher ist. Und dass ein einfaches Mittel wie die Hochabstockung gegen Lawinen wirke.  Über die Wildbestandsregulierung klärten indessen der ehemalige Jagdpächter Harald Prantl und Jagdaufseher Gerhard Plattner auf. "Wir erklären, warum es die Jagd braucht. Um Schäden gering zu halten, müssen wir den Wildbestand regulieren. Wir bringen den Kindern die Tiere des Waldes näher."

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