Familienfreundliche Gemeinde
Workshop für Familienfreundliches Telfs
TELFS. Wie kann Telfs noch familienfreundlicher gemacht werden? Mit dieser Frage setzte sich am Freitag ein Workshop aus interessierten Bürgerinnen und Bürgern, Gemeindeverantwortlichen und Vertretern von Sozialeinrichtungen auseinander. Viele interessante Vorschläge kamen zusammen.
Telfs darf sich seit 2013 offiziell „familienfreundliche Gemeinde“ nennen. Regelmäßig wird jedoch überprüft, ob die Bedingungen für diese Zertifizierung erfüllt werden. In der Marktgemeinde nimmt man diese „Re-Auditierung“ jetzt zu Anlass, nach weiteren Verbesserungen zu suchen. Deshalb wurde zu einem Workshop im Noaflhaus-Saal geladen, der von der Projektbegleiterin Mag. Martina Rizzo moderiert wurde.
Die rund 30 Workshop-TeilnehmerInnen wurden auf Arbeitsgruppen aufgeteilt, die sich mit den Anliegen und Bedürfnissen der Familien in verschiedenen Lebensphasen beschäftigten – angefangen von Familien mit Neugeborenen bis zur „nachelterlichen Phase“ und den Senioren.
Viele Ideen und Vorschläge
Bei intensiven Diskussionen kamen zahlreiche Ideen zusammen, wie man Familien in Telfs das Leben noch angenehmer machen könnte. Das reichte vom Wunsch nach konsumfreien Begegnungsräumen bis zu ganz konkreten Vorschlägen, etwa nach Vergrößerung der Bücherei, der Schaffung einer Parkregelung für Eltern bei den Kindergärten oder der Gründung einer generationenübergreifenden Laientheatergruppe. Auch die weitere Verbesserung in der Pflege und die Förderung der Nachbarschaftshilfe waren ein Thema.
Warten auf die Fragebögen
Sozialausschussobfrau GV Silvia Schaller zog folgende Bilanz des Treffens: „Da waren viele gute Vorschläge dabei, darauf kann man aufbauen. Der direkte Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern ist für die Verantwortlichen in der Gemeindepolitik enorm wichtig. Jetzt warten wir noch auf den Rücklauf der Fragebögen, die zum Thema Familienfreundlichkeit online gestellt wurden. Da kann noch jeder, der beim Workshop nicht dabei war, Wünsche, Anregungen und Beschwerden einbringen. Weitere gemeinsame Aktionen werden folgen!“
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