Auch beim Derby keinen Punkt gesammelt

Die Hattinger konnten auch beim Derby keinen Punkt mitnehmen und bleiben Tabellenletzter.
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  • hochgeladen von Julia Scheiring

HATTING (jus). Für den ESV Hatting-Pettnau läuft es in dieser Saison einfach nicht. Auch beim Heim-Derby im Hattinger Innstadion gegen die Flaurlinger mussten sie sich wieder geschlagen geben. Mit einem 2:3 und hängenden Köpfen verließen sie das Spielfeld.
Verschenkte Torchancen und Unterbesetzung haben zu dieser Misere geführt. Gleich am Anfang lässt sich der Hattinger Dominik Wallensteiner zum Torraub verleiten und sieht in Folge rot. Den darauffolgenden Freistoß versenkt Admir Kovacevic souverän im Tor, der Goali hat keine Chance. Mit einem Mann weniger spielen die Hattinger weiter und verschenken erneut Torchancen. So trifft Benjamin Hellbert zum 2:0. Er ist es auch, der den Eisenbahnern das 3:0 einschenkt. "Beide Tore haben wir den schweren Abwehrfehlern der Hattinger zu verdanken", meint Flaurling-Trainer Wolfgang Kleissl.

Kleissl: "Hat nichts mit Fußball zu tun"

In der zweiten dreht sich der Spieß dann. Die Hattinger zeigen Kampfgeist und können so zwei Tore aufholen. "Was wir in der zweiten Hälfte geliefert haben, hat nichts mit Fußball zu tun", analysiert der Flaurlinger Trainer. Nach einem laut Kleissl "strittigen Elfer", trifft Torjäger Andreas Falschlunger beim Nachschuss - 3:1. Auch das zweite Tor geht auf Falschlungers Konto. "Leider fehlte uns das letzte Quäntchen Glück, die Querlatte verhinderte, dass wir zumindest einen Punkt aus diesem Derby mitnehmen", so Hatting-Trainer Christoph Pardeller. Kurz vor Schluss verlieren die Hattinger noch einen Spieler - Vitor Dos Santos sieht wegen unsportlichem Verhalten gelb-rot. Pardeller kann diese Entscheidung nicht nachvollziehen: "Der Schiri war uns an diesem Tag nicht wohlgesonnen, warum er in der 80. Minute gelb/rot zeigte, weiß wohl nur er." So oder so, die Hattinger gehen erneut leer aus und bleiben damit das Tabellenschlusslicht. Flaurling rückt indes auf den dritten Platz vor.
Kleines Trostpflaster: das Derby war wie üblich ein Publikumsmagnet und den 250 Zuschauern im Hattinger Innstadion hat die unterhaltsame Partie sicher gefallen.

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