EC Gunners Zirl triumphiert vor Derby gegen Silz.

Heinz Thielmann steuerte 3 Tore bei.

Kanonen sind scharf gestellt
Nach Sieg beim ECH Montafon empfängt der EC Zirl am Freitag die Silzbulls

Keine Frage – es ist die Mutter aller Derbyschlachten! Wenn die Zirler Gunners auf die Bullen aus Silz treffen, glühen unter Garantie die Kufen. Am kommenden Freitag ab 19.30 Uhr ist es in der Zirler Eis-Arena wieder so weit. Und pünktlich zum großen Schlager haben die „Gunners“ ihre Kanonen scharf gestellt, was sie mit dem 10:7 (2:1, 3:0, 5:6) beim EHC Montafon dokumentierten.

Schnell in Rückstand zu geraten, das hat beim EC Zirl inzwischen offenbar Tradition. So lagen die Oberländer auch gegen Montafon schon nach drei Minuten 0:1 hinten. Sebastian Schmid schaffte schließlich den Ausgleich, Heinz Thielmann schoss die „Gunners“ mit seinem ersten von letztlich drei Treffen an diesem Abend in Führung.

Und selbst bei einer Boxeinlage im ersten Drittel feierten die Zirler einen „Punktesieg“. Michael Landerer beantwortete die Attacke eines Vorarlberger Gegners per Schwinger mit mächtig Zug im Arm. Resultat: zehn Minuten Denkpause in der Kühlbox für Landerer, zwei für seinen Kontrahenten.

Im zweiten Abschnitt kam das Spiel der Zirler dann richtig in Schwung. Neuerlich Thielmann, Philipp Simperl und Martin Röck schossen eine komfortable 5:1-Führung heraus. Der Sieg schien frühzeitig eingetütet.

Im letzten Abschnitt scorten zunächst die Vorarlberger zum 2:5, ehe Martin Volk und abermals Philipp Simperl trafen. Nach dem dritten Tor der Gastgeber erhöhten die „Gunners“ durch Manuel Praty und Hans-Peter Kraxner auf 9:3 aus ihrer Sicht. Dann ging`s freilich auf andere Art und Weise dahin, denn einmal mehr wurde deutlich, dass den Zirlern noch die Kraft über die volle Spielzeit fehlt. Mit vier Treffern kamen die Hausherren bis auf zwei Tore heran, ehe Thielmann in der Schlussminute den Sack endgültig zumachte.

Trainer Martin Höller: „Zwei Drittel lang war es ohne Frage die beste Saisonleistung. Danach ist den Burschen die Kraft ausgegangen. Daran müssen wir nun arbeiten, damit wir über die volle Spielzeit unser Leistungsvermögen abrufen können.“

Nach Möglichkeit schon am Freitag, wenn`s im Prestigeduell gegen die Silzbulls geht. „Das wird auf eigenem Eis ein ganz interessantes Spiel. Und ich hoffe, dass wir auch da punkten können. Die Silzer sind auch noch nicht in Hochform und dementsprechend mit sich selbst beschäftigt“, wittert Höller eine Chance. Ebenso wie die „Gunners“ hat der Lokalrivale bisher drei Mal gespielt und mit einem Sieg und zwei Niederlagen exakt die selbe Bilanz. Das geplante Heimspiel gegen Wattens mussten die Bullen zuletzt wegen fehlendem Eis absagen.

Da der EC Zirl die laufende Saison unter das Motto „Play for Help“ gestellt hat, wird dem Spiel am Freitag neben Bürgermeister Josef Kreiser auch die Obfrau der Mukoviszidose-Hilfe für Tirol und Vorarlberg, Maria-Theresia Kiederer, beiwohnen.

EC GUNNERS ZIRL
Presseservice
Peter Leitner

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