Handballdamen

Großartiger Start der Telfer U17 in die Finalrunde

Mit einem 42:13 Kantersieg gegen den ASV Hochpustertal startete Tabellenführer UHT Telfs/Meinhardinum in die Finalrunde der U17 Liga Südtirol/Trentino.

TELFS. Obwohl den Telfer Handballerinnen einige Stammspielerinnen nicht zur Verfügung standen, beherrschten sie die Gegnerinnen aus dem Pustertal ab der ersten Spielminute und setzten sich bereits in der 1. Halbzeit mit einem 15-Tore-Vorsprung ab. Wer geglaubt hat, die Tiroler Titelfavoritinnen würden es in der 2. Halbzeit geruhsamer angehen, sah sich bald getäuscht. Die Mädchen des UHT Telfs/Meinhardinum ließen in der 2. Halbzeit gerade einmal sechs Gegentreffer zu, während sie selbst weitere zwanzig Tore erzielten. Trainer Hubert Hotter nützte dieses Spiel, auch den jüngeren Spielerinnen ausreichend Einsatzzeiten zu geben. Die junge Garde dankte es dem Trainer, mit Ausnahme der beiden Torfrauen trugen sich alle Spielerinnen in die Liste der Torschützinnen ein.

U14 ÖHB Elite-Cup

Die neuformierte und großteils aus Spielerinnen, die noch in der U12 spielberechtigt sind, bestehende Telfer U14 Mannschaft hat sich im Laufe des österreichweit gespielten Bewerbes von Spiel zu Spiel gesteigert. Wurde das Erstrundenspiel gegen die Mädchen aus Lustenau noch mit einer 13-Tore-Differenz verloren, konnten die Telferinnen im Rückspiel mit den routinierten und körperlich überlegenen Gegnerinnen nahezu über die gesamte Spieldauer mithalten. Einige technische Fehler zu viel und Wurfpech besiegelten allerdings die 23:19 Niederlage der Tirolerinnen. Das nächste Ziel der jungen Mannschaft ist der Gewinn der Tiroler U14 Meisterschaft, die im Mai entschieden wird.

Serie A2 femminile

Auch gegen Vizemeister ASC Schenna mussten die Telfer Damen auf einige Leistungsträgerinnen (Hanna Ebenbichler, Selina Mais, Georgina Barr) verzichten. Bereits im Hinspiel in Algund musste man die körperliche und spielerische Überlegenheit der routinierten Gegnerinnen anerkennen. So startete auch das Rückspiel in der Sporthalle Hötting West in Innsbruck wie auf einer schiefen Ebene zu Ungunsten der Telfer Damen. Dass der Rückstand zur Halbzeitpause nicht mehr als fünf Tore betrug, war vor allem einer großartig haltenden Torfrau Linda Stigger zu verdanken. In der 2. Halbzeit stemmten sich die Telfer Damen gegen den Tabellenzweiten, plötzlich funktionierten Abwehr- und Angriffsspiel, in der 41. Minute betrug der Rückstand nur mehr drei Tore. Nun setzten die Telfer Damen alles auf eine Karte, Flüchtigkeitsfehler und Fehlwürfe brachten aber wieder die Burggräflerinnen ins Spiel, die sich mit einem 4:0 Lauf absetzen konnten und mit all ihrer Routine den beherzt kämpfenden Telferinnen keine Chance mehr ließen, das Spiel doch noch zu drehen.