Ein Sommerabend zum Netzwerken
TELFS. Der zweite sommerliche Abend der Telfer Wirtschaft fand in der neuen Senfmanufaktur Weber in St. Georgen statt. Mehr als 60 Besucher folgten der Einladung der Marktgemeinde Telfs.
Sinn und Zweck der Veranstaltung war in erster Linie, dass die Telfer Gewerbetreibenden Kontakte knüpfen und netzwerken können. "Die Gemeinde bemüht sich intensiv, den Ortskern zu beleben und entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen", sagte Wirtschaftsreferent Alexander Schatz in seiner Begrüßung. Man wolle mehr Leben ins Zentrum bringen und die Telfer Wirtschaft enger vernetzen.
Einiges ist bereits geschehen
Einige Schritte in diese Richtung wurden bereits gesetzt, wie Bgm. Christian Härting erklärte. So wurde der Ortskern etwa durch Veranstaltungen wie den Monatsmarkt belebt. Auch die verbesserte Parksituation, die Wirtschaftsförderung, die Fassadenaktion sowie die geplante Begegnungszone würden zu diesem Ziel beitragen. Eine große Gefahr für regionale Betriebe bleibt der wachsende Onlinehandel. Deswegen strenge sich die Gemeinde sehr an, die Rahmenbedingungen für die 256 Handelsbetriebe im Ortskern laufend zu optimieren. „Aber insgesamt ist mir um unsere Wirtschaft nicht angst und bang“, machte Härting deutlich.Den Senf dazugegeben
Hausherr Thomas Weber und seine Lebensgefährtin Damaris Wolfger von der Bio-Senfmanufaktur erläuterten ihr Geschäftskonzept und bedankten sich bei der Gemeinde, die sie bei der Ansiedelung sehr unterstützt habe. Sie betreiben seit Mai im ehemaligen Mini-M nahe der Metzgerei Lechner & Rauth in St. Georgen ihre Produktion und halten am Dienstag Nachmittag und am Mittwoch ganztägig ihren Laden auch für Laufkundschaft offen. Es gibt 12 Sorten Senf von „Schwarzbier“ bis „Schokolade Chili“. Beim letzten Telfer Monatsmarkt im Oktober ist der zertifizierte Bio-Senf ebenfalls wieder erhältlich.
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