Ice-Art Arena: Telfs bleibt bei seiner Frist für Lösung
TELFS. Telfs bleibt dabei: Die Marktgemeinde wird sich an der Rettung bzw. am Betrieb der IceArt-Arena nicht beteiligen, am 19. Dezember wird der Gemeinderat über die Geltendmachung der garantierten Rückbaukosten entscheiden und fällig stellen. Aufschub wird es nicht geben.
Bei der Beschlussfassung damals war es schon ein Kraftakt, das Gemeindegrundstück für dieses Privat-Vorhaben von Dr. Georg Ganner zur Verfügung zu stellen. Noch dazu sich finanziell am umstrittenen Objekt zu beteiligen war ausgeschlossen, eine Zahlung des Landes an die Gemeinde im Konkursfall, um die Rückbaukosten zu decken, wurde vertraglich festgesetzt.
Es bleibt allein an der Stadt Innsbruck, Land Tirol und Tourismusverband, die Ice-Art Arena durch eine gemeinsame positive Entscheidung zu realisieren. Das fordert nun auch der Wirtschaftsbund, der hat sich für den Bau der Ganzjahres-Eishalle ausgesprochen und bleibt dabei: "Die Wirtschaft der Region würde durch den Betrieb belebt", sagt WK-Bezirksobfrau Anneliese Junker und meint, bis zum 19. Dezember soll eine Lösung auf den Tisch: "Die Zusage der Stadt für Eiszeiten in Höhe von 50.000 € ist ein Schritt in die richtige Richtung, auch eine Beteiligung der Olympiaworld."
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