NHT baut erstmals in der Gemeinde Scharnitz

SCHARNITZ. NHT-Geschäftsführer Dir. Hannes Gschwentner freut sich über die große Nachfrage an geförderten Wohnungen in Scharnitz: "Das ermöglicht der NHT schon bald den Start der zweiten Baustufe. Das Engagement der Gemeindeführung und die Bereitschaft der Benediktinerinnen trägt bereits Früchte.“
Jetzt lud die NHT zum Spatenstich für den ersten Bauabschnitt auf das ehemalige Schulgelände. Dort betrieb der Benediktinerinnen-Konvent Scharnitz bis 2010 eine Internatsschule auf dem Klosterareal. Da das bestehende Schulgebäude für eine Nachnutzung nicht geeignet war, trat der Vertreter des Konvents an die NHT mit einem Angebot für eine künftige Wohnbebauung heran. Eine Erhebung durch die Gemeinde Scharnitz ergab hohen Bedarf an gemeinnützigem Wohnbau, woraufhin die NHT eine Teilfläche von 1.284 m² dieses Schulareals ankaufte.

Mit der Planung des nun ersten Bauabschnittes wurde das Architekturbüro Scharmer-Wurnig-Architekten ZT GmbH. betraut. Gebaut wird in Passivhausqualität mit Komfortlüftungsanlage für jede einzelne Wohnung. Die Tops werden über eine zentrale Pellets-Heizung umweltfreundlich beheizt.

Es entsteht ein Mehrfamilienhaus, bestehend aus Erdgeschoss und zwei Obergeschossen. Das Gebäude ist vollständig unterkellert. Der Wohnungsschlüssel sieht sechs Zweizimmer-, fünf Dreizimmer-, sowie eine Vierzimmerwohnung vor. Das Untergeschoß beherbergt die Technikräume, die Parteienkeller, sowie das Pellets-Lager. In der Tiefgarage des ersten Bauabschnittes wird Platz für 17 PKW sein.

Die Grundkosten für den Liegenschaftsankauf betrugen € 261.500,00. Die Gesamtbaukosten werden netto ca. € 2,25 Mio. ausmachen. Ende 2016 wird dieser erste Bauabschnitt an die künftigen MieterInnen übergeben werden.
Für den verbleibenden, ca. 1.107 m² großen Restgrundstücksteil des Schulareals wird der NHT eine Option für ein Baurecht durch den Benediktinerinnen-Konvent eingeräumt. Bei entsprechendem Bedarf werden dort weitere zwölf geförderte Mietwohnungen errichtet.