Wechsel an der Spitze des Wirtschaftsbundes Zirl

v.l.: Michael Kirchner, Philipp Rangger, Karl Neuruater und Patrick Rangger. | Foto: CM
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ZIRL. Am 6. Juni trafen sich die Zirler Unternehmerinnen und Unternehmer im Cafe Margaret in Zirl auf Einladung von Wirtschaftsbund-Obmann DI Stephan Bstieler. Aufgrund terminlicher Verhinderung von Wirtschaftsbund-Bezirksobfrau BR Anneliese Junker übernahm BO-Stellvertreterin Silvia Schaller den Vorsitz bei der Neuwahl des Zirler Wirtschaftsbund-Vorstandes, Bürgermeister Josef Kreiser gab den Anwesenden Informationen aus der Gemeindestube. Die Wahl der Mitglieder des Wirtschaftsbundes fiel einstimmig auf GR Philipp Rangger als neuen Obmann. Seine Stellvertreter sind GR Karl Neurauter und Michael Kirchner, der Ausschuss wurde mit Patrick Rangger besetzt.

Beim Rückblick auf die vergangenen vier Jahre berichtete Bstieler über die Aktivitäten und Projekte des Wirtschaftsbundes Zirl. So brachten sich die Gemeinderäte und Ersatz-Gemeinderäte des Wirtschaftsbundes intensiv während der letzten und aktuellen Periode in die Gemeindepolitik ein. Dabei stand der direkte Kontakt zu den Unternehmerkollegen im Vordergrund, um sich eine Meinung über die aktuelle wirtschaftliche Situation zu bilden.

Der nunmehr ehemalige Obmann erwähnte wichtige Treffen im Sinne der Wirtschaftstreibenden mit Politikern wie WK-Präsident Leitl, NR Hörl und LR Zoller-Frischauf.

Bürgermeister Josef Kreiser sprach von einer konstruktiven Zusammenarbeit aller Gruppierungen im Gemeinderat. Er wünsche sich mehr Möglichkeiten, die Zirler Betriebe an öffentlichen Vergaben zu beteiligen, da größere Ausschreibungen immer EU-weit ausgeschrieben müssen. „Wir schicken unser Geld nach Griechenland, also könnte man ruhig auch gesetzlich gedeckt unsere Unternehmer regional beschäftigen“, so der Bürgermeister. Die Gemeinde setze auf eine gute Kinderbetreuung im Ort, die bei Arbeitnehmern und Arbeitgebern ein wichtiger Entscheidungsgrund für die Wahl des Arbeitsplatzes ist.

Der neue Ortsobmann Philipp Rangger möchte möglichst viele Unternehmerinnen und Unternehmer auf einen Tisch bringen, um sich gegenseitig kennen zu lernen. Wie man bei der Sitzung sehen konnte, kennen sich die Wirtschaftstreibenden gegenseitig zu wenig. Er betonte, weiterhin die Wünsche und Anliegen der Unternehmer in die Gemeindepolitik zu tragen.

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