Auer Luis – ein Telfer Theater- und Regie-Urgestein

Luis Auer glänzte 2013 als Kleinbauer Karl Dörrzapf in "Antrag genehmigt".
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  • Luis Auer glänzte 2013 als Kleinbauer Karl Dörrzapf in "Antrag genehmigt".
  • hochgeladen von Sabine Schletterer

TELFS (bine). „Vom Volk fü’s Volk“ ist jenes Motto, welches der Telfer Schauspieler und Regisseur Luis Auer zu seinem Credo gemacht hat. Seit 25 Jahren lebt der Mötzer in Telfs, war zwei Mal aktiv beim Telfer Schleicherlaufen (Soafnsiader) dabei und spielte 1956 in „An meines Kindes Grab“ in Mötz seine erste Rolle. Bis heute agierte er in unzähligen Stücken, spielte insgesamt 20 Rollen, darunter vier bei den Tiroler Volksschauspielen. Vor allem das Stück „Die Räuber“, das 2011 im Rahmen der Volksschauspiele aufgeführt wurde, hat den Telfer Künstler bleibend beeindruckt, denn in diesem Rahmen spielte Luis mit Johannes Gabl zusammen, den er wohl als seinen „Lieblingsschauspieler“ bezeichnen würde. Auch auf Regie-Ebene hat Luis einen ganz speziellen Liebling. Susi Weber hat mit ihrem Feingefühl, ihrer Art zu arbeiten und Regie zu führen dauerhafte Spuren hinterlassen. „Von ihr habe ich am meisten gelernt und konnte unglaublich viel an Erfahrung und Wissen mitnehmen“, so der Telfer. Wobei auch die wunderbar ausgefallenen Arbeiten mit Markus Plattner und Thomas Gassner prägend waren. Und nachdem „die Schauspieler oft zur Regie übergehen, wenn sie sich den Text nicht mehr merken können“, übte sich das Telfer Theater-Urgestein nach vielen Regiekursen auch bereits 20 Mal erfolgreich als Spielleiter. Seine Handschrift ist unverkennbar, seine künstlerische Energie unerschöpflich und sein Einsatz auch. Luis Auer war nämlich Gründungsmitglied der Dorfbühne Hörtenberg, des Theaters im Container und des Theaterstadls Seefeld. Und Schaffens-Ende ist Gott sei Dank auch noch lange keines in Sicht. Nach dem bereits abgespielten „Jubiläumsstück“ in Seefeld folgt in Bälde ein weiteres Projekt in Innsbruck an der Breinössl-Bühne.

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