Don't smoke - sind wir eine Region der Raucher?

Foto: Foto: pixabay / Myriams-Fotos - Symbolfoto

REGION. Die Initiatoren des Volksbegehrens "Don't smoke" fordern aus "Gründen eines optimalen Gesundheitsschutzes für alle ÖsterreicherInnen eine bundesverfassungsgesetzliche Regelung für die Beibehaltung der 2015 beschlossenen Novelle zum Nichtraucherschutzgesetz (Tabakgesetz)". Diese beinhaltet die Einführung eines umfassenden Nichtraucherschutzes in der Gastronomie, die Ausdehnung des Geltungsbereiches des Tabakgesetzes auf die Verwendung von Wasserpfeifen und verwandter Erzeugnisse in von Rauchverboten umfassten Bereichen und die Einführung einer steuerlichen Nichtraucherschutz-Prämie. 
Das Volksbegehren läuft noch bis 4.4. und kann per Handy-Signatur oder Bürgerkarte sowie in der Gemeindebehörde unterzeichnet werden. Denn ab 100.000 Unterschriften muss es im Nationalrat behandelt werden. Der Nationalrat bzw. die Regierung können auf Basis des Volksbegehrens dann Maßnahmen auf politischer Ebene ergreifen. Es wurden bereits 528.529 Unterschriften gesammelt.
Auch in den Gemeinden unserer Region wurden mehr oder weniger viele Unterstützungserklärungen abgegeben.
Signifikant ist, dass in der Gemeinde mit den wenigsten Wahlberechtigten (Pfaffenhofen) die höchste Prozentzahl (14%) an Unterstützern vorliegt. Dicht gefolgt vom Ort Zirl (13%) und von weiteren kleineren Gemeinden wie Reith (11%), Hatting (11%), Inzing (10%) und Oberhofen (10%). Mit nur 82 Stimmen (5%) von 1.588 Wahlberechtigten stellt die Leutasch das Schlusslicht dar und liefert somit ein kontraproduktives Nichtraucher-Unterstützungsergebnis, genauso wie Telfs, das mit den meisten Wahlberechtigten (10.794) ein erschreckendes 7%-Unterstützungsergebnis erlangt. Auch Scharnitz und Polling verzeichnen nur 7%. Wildermieming, Seefeld , Pettnau und Flaurling liegen mit ihren 9% im Mittelfeld unserer Region. 

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