Ein Zebrastreifen in der Begegnungszone Zirl
Es sein nur eine Zwischenlösung meint Bürgermeister Öfner, die Abstimmung ging knapp aus.
ZIRL (jus). "Es ist nicht das Idealziel", betont Bgm Thomas Öfner gleich am Anfang. Trotzdem erging im Gemeinderat auf Initiative des Bürgermeisters der Beschluss, zwei Zebrastreifen in der Begegnungszone einzurichten. Das Problem: Eine Begegnungszone sollten eigentlich alle Verkehrsteilnehmer (Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer) gleichberechtigt nutzen können, nach diesem Prinzip bräuchte es keinen Zebrastreifen. Aber: "Die Begegnungszone ist zwar ausgewiesen aber optisch noch nicht optimal umgesetzt und die Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h wird oft überschritten", erklärt Öfner. Deshalb habe man sich für den Zebrastreifen entschieden, wenn auch nur knapp und nach vielen Diskussionen. Sollte das Mobilitätskonzept allerdings umgesetzt sein, kommen die Schutzwege wieder weg. Die Zebrastreifen sollen zwischen Ortsbrunnen und Friedhof bzw. zwischen Kindergarten und Schlossbach entstehen.
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