Das Orchester Telfs in der Heilig-Geist-Kirche Inniges Musizieren von fröhlich bis nachdenklich

Susanne Merth-Thomasi (Violine) und Alexandre Chochlov(Viola) mit dem Orchester Telfs in der Heilig- Geist-Kirche. Dirigent Fausto Quintabà | Foto: Markus Kuntner
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  • Susanne Merth-Thomasi (Violine) und Alexandre Chochlov(Viola) mit dem Orchester Telfs in der Heilig- Geist-Kirche. Dirigent Fausto Quintabà
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Scheinbar mühelos gelang der Einstieg für Zuhörer und Musiker mit der Jenaer Symphonie in C-Dur von Friedrich Witt. Dieses Werk wurde lange Zeit dem viel berühmteren Komponisten Ludwig van Beethoven zugeschrieben. Es bietet sehr charmante und eingängige Themen.
Von Ennio Morricone war dann ein kurzes, sehr spannendes Stück zu hören und zwar aus der Filmmusik zu „Once upon a time in America“ das Thema der Deborah. Es klang gleichsam meditativ und verletzlich. Die beinahe liegenden Töne der tiefen Streichinstrumente sorgten für Gänsehaut.

Den Höhepunkt bildete dann das Doppelkonzert für Violine und Viola in e-moll op. 88 von Max Bruch. Als Solisten konnten Susanne Merth-Thomasi (Violine) und Alexandre Chochlov (Viola) gewonnen werden. Beide zeigten ihr großes Können, ernsthaftes und dabei auch überaus beseeltes Musizieren. Das Orchester, unter der bewährten Leitung des Dirigenten Fausto Quintabà begleitete sehr einfühlsam und versuchte für die großartigen Solisten ein guter Partner zu sein.

Die beiden Solisten bedankten sich beim Publikum für den lange anhaltenden Applaus mit dem Rondo aus Mozarts Duo KV 423.

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