HeuART-Fest in Rußbach
RUSSBACH (sys). Auch beim 15. HeuART-Fest im Lammertal säumten Tausende die Straßen. Das Wanderdorf Rußbach war diesmal der Austragungsort und das Interesse an den wunderschönen Figuren, die in stundenlangen Arbeiten gefertigt wurden, ungebrochen.
Auch der Handwerksmarkt und die Schmankerlmeile, idyllisch und ideal im und rund um den Wasserpark Rußbach angelegt, wurden gerne besucht.
Prächtig anzusehen waren auch die Trachtenmusikkapellen Rußbach, Gosau und Lungötz, die in einem gemeinsamen musikalischen Marsch die Umzugsteilnehmer abholten, die Gamsfeldschnalzer starteten den Korso, den sich neben Gastgeber Bgm. Josef Grasl und TVB-Obmann Norbert Höll auch die Bürgermeister und TVB-Obmänner der umliegenden Gemeinden, Gästeservice-GF Franz Pölzleitner, sowie Günter Hinterholzer, Regionaler Verkaufsdirektor Kaltenhausen bei der BrauUnion und Landesrat Hans Mayr nicht entgehen ließen.
Heukünstler und Tausendfüßler
Großes Hallo gab es für "Chabssur", den langen Heu-Tausendfüßler, den die Kinder der VS Rußbach durch den Ort trugen.
Den Tagessieg bei der Figurenprämierung holte sich die Trachtenmusikkapelle Rußbach mit Obmann Kurt Eder mit ihrer putzigen Mecki-Musi. Auch bei diesem Beitrag war Heukünstlerin und Obfrau des Vereins HeuART Anita Höll federführend, die in diesem Jahr bei 21 Figuren Hand anlegte!
Einziger Schatten, der über dem sonst sonnigen Tag schwer lag, war der Unfall beim Umzug, in die eine Pferdekutsche involviert war. Die rasch herbeigerufenen Rettungskräfte kümmerten sich um die Verletzten.
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