"Ich bin dann mal weg" im Marmorkino Adnet

Passende Snacks zum Kino gab es bei der Feuerwehrjugend aus Adnet. Im Bild: Thomas Auer, Markus Frank, Florian Rettenbacher und Lukas Offenhuber.
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  • Passende Snacks zum Kino gab es bei der Feuerwehrjugend aus Adnet. Im Bild: Thomas Auer, Markus Frank, Florian Rettenbacher und Lukas Offenhuber.
  • hochgeladen von Theresa Kaserer-Peuker

ADNET (tres). Im Jahr 2006 ist das Buch "Ich bin dann mal weg" von Hape Kerkeling erschienen, das seine Pilgerreise von Saint-Jean-Pied-de-Port nach Santiago de Compostela (774 km) schildert.

Ein paar Jahre später bekam es Adnets Bürgermeister Wolfgang Auer in die Finger und konnte es nur schwer wieder weg legen. Als Konsequenz zog er sich selbst die Pilgerschuhe an und pilgerte von Leon nach Santiago de Compostela (320 km). "Momentan würd es mir auch wieder taugen, aber ich hab wenig Zeit", gesteht er. Deshalb musste es zumindest der Film sein, der 2015 mit Devid Striesow in der Hauptrolle erschienen ist.

Eine tolle Atmosphäre

Der Kinofilm "Ich bin dann mal weg" war nach "The Sound of Music" der zweite und letzte Film für dieses Jahr, der im "Marmorkino" bei lauen Temperaturen in den Adneter Marmorbrüchen gezeigt wurde.
Und auch dieses Mal war der Platz bummvoll. Das Publikum, das den Film auf Bierbänken oder auf selbst mitgebrachten Campingsesseln verfolgte, genoss die Atmosphäre des "Marmorkinos" mitten im Wald. Die Installation ist gar nicht einfach, wie Bgm. Auer erklärt.

Die Verkabelung hat er als Elektromeister selbst vorgenommen, sogar der rund 15 minütige Spazierweg bis zum Veranstaltungsort wurde schön ausgeleuchtet. Viele helfende Hände haben ihn dabei unterstützt und auch die Anrainer haben bestens kooperiert: "Ich habe überall problemlos die Kabel anstecken dürfen", freut sich der Bürgermeister, "sonst wäre diese Veranstaltung gar nicht möglich gewesen".

Kleine "Hoppalas" können passieren

Und dieses Mal klappte auch alles wie am Schnürchen. "Bei "The Sound of Music" eine Woche zuvor ist uns plötzlich mitten im Film der Strom ausgefallen. Da hab ich mir gedacht, ich brauch jetzt doch schnell die 380 kV-Leitung, damit ich dort anstecken kann", lacht der bekennende 380 kV-Freileitungsgegner Auer.

Was ihm persönlich am Pilgern gefällt? "Die Landschaft, dass man viel Zeit zum nachdenken hat und du kommst drauf, dass vieles gar nicht so wichtig ist. Wichtig ist: etwas zu essen, etwas zu trinken, was zum schlafen und dass du keine Blasen an den Füßen bekommst."
Das Publikum war vom Film begeistert und auch vom Einsatz der Adneter Feuerwehrjugend - die übernahm nämlich voll engagiert den Buffet-Verkauf.

Jubiläumsfest 125 Jahre FF Adnet

>> Tipp: Übrigens: Von 12. bis 14. August gibt es in Adnet das Jubiläumsfest "125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Adnet" zu dem alle herzlich eingeladen sind.
Am Freitag 12. August, um 18.00 Uhr geht es los. Mit dabei u. a. Musik von „SchnoatbraXn“, den „Tennengauer Musikanten“ und „Die Stockhiatla“, ein Festzug durch das Dorf und Frühschoppen mit der Steinhauer Musikkapelle Adnet und der Trachtenmusikkapelle Oberalm.

Passende Snacks zum Kino gab es bei der Feuerwehrjugend aus Adnet. Im Bild: Thomas Auer, Markus Frank, Florian Rettenbacher und Lukas Offenhuber.
Peter Wolfinger, Josef Wenger und Gottfried Putz hatten viel Spaß beim Film in den Adneter Marmorbrüchen.
"Schön war der Film!": Bürgermeister Wolfgang Auer mit Tochter Annika und deren kleiner Cousine Anouk Auer.
Die Jungflorianis Lorenz Brunauer, Tobias Moltinger, Robin Fastner und Matthias Kronreif hatten am Buffet jede Menge zu tun.
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