Theater Abtenau
Leben, Leiden und Liebe

<f>Liebe zwischen </f>Bauerntocher und Knecht? Anerl ahnt Schlimmes.
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  • <f>Liebe zwischen </f>Bauerntocher und Knecht? Anerl ahnt Schlimmes.
  • hochgeladen von Sylvia Schober

ABTENAU. Ein Knecht als Schwiegersohn? Niemals! Bauer Quarzhirn will "gute Partien" für seine Töchter. So gibt er gern seinen Segen zur Verbindung seiner Tochter Angla und einem Wirt. Und auch Tochter Gabi soll gut heiraten. Vielleicht den Schnurrer, der zwar Grobian, aber auch Grundbesitzer ist? Doch Gabi liebt längst Großknecht Pertl. Da dessen Mutter aber ihre alten Tage am Hof nur verbringen kann, wenn sie und ihr Sohn das Wohlwollen des Bauern nicht verlieren, muss die Liebe geheim bleiben. Ihr einziger Verbündeter: Einleger Anerl. Regisseurin Veronika Pernthaner-Maeke hat das Volksstück nach Carl Morre bearbeitet und mit Mitgliedern des Theaters Abtenau perfekt besetzt. Die Darsteller spielen mit Freude und Schwung, Johann Winkler als Anerl begeistert dazu mit Zitherspiel, das er eigens für seinen Auftritt erlernt hat. Neben Liebe und Humor setzt sich das Stück sozialkritisch mit der – damals als Norm geltenden – Ausbeutung von Bauernmägden und -knechten auseinander. Unbedingt anschauen!

Spannend-kritischer Blick zurück
'Wer anderen Leut' das Brot anbaut, wird selber ausgehungert.' So beklagt der 'Null-Anerl' sein Schicksal. Im Volksstück am Arlerhof werden mit Esprit und einer Prise Humor die alten Zeiten lebendig, gut waren sie aber nicht für alle. Mägde und Knechte, die alt oder krank waren und nicht mehr arbeiten konnten, mussten von Hof zu Hof ziehen, um dort als (un)geduldete 'Einlieger' einige Zeit zu verbringen. Wie sie meist behandelt wurden, wagt man sich nicht auszudenken. Das Stück vermittelt Geschichte, hautnah, spannend inszeniert und absolut sehenswert.

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