Kafkas Erzählung auf Burg Golling
Max Simonischek fühlt sich von allem verfolgt

- <f>Max Simonischek</f> als fesselndes "Menschentier" in seinem Bau.
- hochgeladen von Sylvia Schober
Einen Erdhügel, einen Thronsessel und einen guten Schauspieler - mehr braucht ein interessanter Abend nicht.
GOLLING. Das abgedunkelte Zeughaus auf Burg Golling war am Donnerstag ein ganz besonderer Ort im Rahmen der Festspiele. Mitten in der von Franz Kafkas unvollendeten Erzählung "Der Bau", wühlte sich Max Simonischek als eine Art "Menschentier" tief unter der Erde durch sein Gängelabyrinth und ließ in einem großartigen, fesselnden Schauspiel die Zuschauer, darunter die Notare Claus Spruzina und Georg Zehetmayer, Sponsoren des Abends, an seinen Gedanken, die ihn unter die Erde zwingen, teilhaben.
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