Weinverkostung bei Döllerer

- Feinschmecker-Kolumnist Wolfram Siebeck, Rotweinwinzer Paul Kerschbaum und Hermann Döllerer ließen sich die edlen Tropfen schmecken.
- Foto: Döllerer
- hochgeladen von Theresa Kaserer-Peuker
Golling/Kuchl. „Die Sache mit dem guten Wein ist ganz einfach, man nehme und tue überall nur das Beste“, zitierte Winzer Paul Kerschbaum anlässlich einer Weinverkostung in Döllerer’s Enoteca + Bacaro frei nach Oscar Wilde. Beim Ausbau seiner mehrfach prämierten Rotweine sieht sich der Paradewinzer dem Mittelburgenland verpflichtet und setzt dabei stets auf Authentizität. So einfach scheint seine Philosophie zu sein, aber wer verrät schon gerne die Details über seine Geheimnisse. Degustiert wurden am letzten Freitag gemeinsam mit rund 70 Weinliebhabern besondere Raritäten wie etwa der 1997er Imperator und der 2003er Cuveé Kerschbaum, zu denen der „Koch des Jahres“ Andreas Döllerer unter anderem Ochsenbackerlravioli mit Spitzkraut und Wilden Fasan mit Kastanien kredenzte. Und nebenbei plauderte Paul Kerschbaum dann doch noch ein paar spannende Einzelheiten über seine Rotweinphilosophie aus. Die interessierte vor allem den renommierten deutschen Restaurantkritiker und Feinschmecker-Kolumnisten Wolfram Siebeck, der als Ehrengast die Weinverkostung krönte. Für ihn müssen Essen und Trinken zwar ohnehin immer von bester Qualität sein, aber umso größer war der Stolz, als er sich am Ende der Weinverkostung als wahrer Kerschbaum-Fan outete.
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