Gute Lösung für Arztpraxis Mariella Mainoni
Arztpraxis in Oberalm gerettet

Beim mittleren Gebäude erfolgt der Anbau.
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  • Beim mittleren Gebäude erfolgt der Anbau.
  • hochgeladen von Josef Wind

Wie ausführlich berichtet, werden in Oberalm Räumlichkeiten für die Ärztin Mariella Mainoni gesucht und Baumeister Anton Zuckerstätter bot an, das in seinem Besitz befindliche alte Gemeindehaus mit einem Anbau zu versehen und hier Räumlichkeiten für die neue Praxis zu schaffen.

OBERALM. Letzte Woche beschloss nun die Gemeindevertretung einstimmig, die Baugrenzlinie zu verschieben. Baugrenzlinien sind im Gesetz klar geregelt. Sie legen den Abstand zu den Nachbarhäusern und innerhalb eines Gebäudeensembles fest. „Somit steht der Umsetzung nichts mehr im Wege und wir können die notwendigen Schritte einleiten“, zeigt sich Bürgermeister Hans-Jörg Haslauer (ÖVP) zufrieden. In der Zwischenzeit hat Toni Zuckerstätter den Antrag auf eine Verschiebung der Baugrenzlinie eingebracht und Ortsplaner Architekt Günther Poppinger wird nun ein Gutachten erstellen, damit die Unterlagen beim Land eingereicht werden können. „Eine Änderung kann nur mit Zustimmung des Landes erfolgen. Die Verfahren dauern oft monatelang. Solange können wir aber nicht warten, da der Mietvertrag der bisherigen Arztpraxis Ende des Jahres endet. Ich hoffe auf Grund des hohen öffentlichen Interesses aber eine Genehmigung bis zum Frühjahr“, so Bürgermeister Hans-Jörg Haslauer (ÖVP).

Das Land ist nun am Zug
Im Gesetz ist auch festgelegt, dass eine Arztpraxis zentral gelegen, 200 Quadratmeter groß und barrierefrei zu erreichen sein muss. Außerdem werden sieben Parkplätze und eine Zufahrt für die Rettung benötigt. Die Parkplätze wird Anton Zuckerstätter von der Gemeinde anmieten, sie müssen im Umkreis von 300 Meter vorhanden sein. Diese befinden sich dann hinter dem Gemeindeamt und dem Haus Hinterhofer. Liegen alle Genehmigungen vor, wird Anton Zuckerstätter (FPÖ)auf eigene Kosten die Räumlichkeiten umbauen und Richtung Straße einen Anbau mit großer Glasfront auf rund 45 Quadratmeter errichten, der dann als Warteraum dienen soll: „Ich hoffe auf baldige Zusage durch das Land, denn die Zeit drängt und der Um- und Anbau kann nicht über Nacht erfolgen.“

Beim mittleren Gebäude erfolgt der Anbau.
Bürgermeister Hans-Jörg Haslauer ist froh über die gute Lösung.
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