Salzburger Hilfswerk
Hilfswerk erstellt Forderungskatalog
- Hilfswerk-Geschäftsführer Hermann Hagleitner.
- hochgeladen von Josef Wind
Das Salzburger Hilfswerk blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. So konnte der Umsatz von 54,1 auf 57,8 Millionen Euro gesteigert werden.
PUCH. Wie Geschäftsführer Hermann Hagleitner betont, steigt die Nachfrage in Pflege und Kinderbetreuung stark an und stellt das Hilfswerk mit ihren rund 1400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor großen Herausforderungen. „Wir arbeiten derzeit an der zweiten Pflegereform und ich fordere vom Land, die Bedingungen für die Pflege zu verbessern“, so Hagleitner. Und weiter: „Vor allem die Bezahlung muss verbessert werden. Denn in der gehobenen Pflege arbeiten Fachhochschul-Absolventen, die auch entsprechend entlohnt werden müssen. Ein Einstiegsgehalt von 3050 Euro brutto wäre angemessen.“ Hermann Hagleitner möchte auch in den Seniorenheimen einen neuen Personalschlüssel. Ab 20 Betten müsste es eine zusätzliche Vollzeitkraft geben. „Ein Forderungskatalog ist derzeit in Arbeit und soll im Herbst dem Land übergeben werden“, so Hagleitner.
Aktuelle Nachrichten aus Salzburg auf 
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.