Kaffeegeschichte(n): Krankenhäuser in Hallein

- Bei Kaffee und Kuchen kann man im Keltenmuseum mehr über die Geschichte der Krankenhäuser in Hallein erfahren.
- Foto: Andreas Hechenberger
- hochgeladen von Daniela Jungwirth
HALLEIN. Das Keltenmuseum lädt am Dienstag, 5. April (14:00 Uhr) wieder zu Kaffeegeschichte(n). Thema ist die Geschichte der Krankenhäuser in Hallein vom Bürgerspital bis hin zur Salzburger Landesklinik.
Nach dem Vorbild der Krankenversorgung in den Klöstern wurden in den mittelalterlichen Städten Bürgerspitäler gegründet. Die Organisation war zunächst ähnlich wie die klösterliche Krankenpflege. Die Bürgerspitäler finanzierten sich durch bürgerliche Stiftungen. Deshalb fanden nur die Bürger der Stadt Aufnahme. Das Bürgerspital war der Ausgangspunkt für die Entwicklung von Krankenhäusern, aber auch Armen- und Waisenhäusern. Akten im Stadtarchiv Hallein lassen das Verhalten der Stadtverwaltung in den schwierigen und gefährlichen Zeiten der Pest nachvollziehen in der Hallein bereits relativ moderne Hygiene- und Vorsorgemaßnahmen getroffen hat. Verfolgen Sie die Entwicklung der Krankenversorgung und –pflege in Hallein, die über das sogenannte Alte Krankenhaus bis ins moderne Krankenhaus führt.
Durch die Veranstaltung im Keltenmuseum Hallein führen Wolfgang Wintersteller und Gerald Heitzenberger. Für Kaffee und Kuchen wird ein Unkostenbeitrag von 2,50 Euro eingehoben.
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