Leserbrief
Klimaschutz erst nach der nächsten Wahl

Foto: Pixabay

Wenn die Welt demnächst vor die Hunde geht, ist das in Salzburg kein Problem, weil das hier frühestens fünf Jahre später stattfindet! Wir leben hier angeblich auf einer „Insel der Seligen“ und müssen uns daher keine Gedanken um die Zukunft machen. Das machen wir, bzw. unsere Politiker, nie und daher haben wir im Nichtstun schon gewaltige Routine.

Außerdem muss die „Event- und Fernseh-Show Weltuntergang“ ja ohnehin erst „finanziert“ werden. Da der Bund keinen Budgetposten für „Weltuntergang“ hat, Salzburg sich nicht einmal das Geld für den Regionalstadtbahn-Innenstadttunnel in Wien abholt, muss dieses „Event“ erst im Landtag genehmigt werden!?!

Aus Gründen der Terminkollision mit „100 Jahre Festspiele“ ist an einen „Weltuntergang“ derzeit ohnehin nicht zu denken. So wie wir beim Obus-Chaos 2018 gelernt haben, muss man ein Problem einfach per Presseaussendung als beendet erklären, auch wenn gar nichts passiert ist. Schwups ist das Problem einfach weg!

Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer Senior hat gesagt „… schaut mir auf mein Salzburg…“. Er hätte von seinen Nachfolgern vermutlich einiges lernen können. In der Ruhe liegt die Kraft. Wer nix tut, kann auch nix falsch machen. Jetzt kommen auch noch die „Fridays for Future-Kids“. Die „Gfraster“ sollen nicht demonstrieren, sondern in die Schule gehen. Dort lernt man angeblich “fürs Leben“. Die grundlegenden Lebensweisheiten sagen ganz klar „… raunz nicht, kauf… „ und „… Klappe halten …“. Es fehlt nur noch, dass die „Rotzlöffeln“ und, noch schlimmer, mitdenkende engagierte Bürger, die Politiker in ihrer „Kraftfindung Ruhe“ stören. Bürgermeister Preuner hats verstanden. Wenn er engagierten Bürgern einfach keinen Termin gewährt, muss er sich nicht anhören, wie man etwas für das „Stimmvieh“ tun müsste. Kreuzerlmachen reicht völlig!

Glücklicherweise leben wir in Salzburg angeblich „… auf einer Insel der Seligen…“. Wenn die Welt demnächst vor die Hunde geht, können wir getrost die nächste Wahl abwarten. Dann müssen sich nur die Nachfolgerpolitiker mit dem „blöden Klimawandel“ herumschlagen. Der verhaltensauffällige pubertierende amerikanische Präsident zeigt auf, wie es geht!

Mei geht's uns guat, in Salzburg!

Leserbrief von Richard Fuchs

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