Praktiker braucht das Land
Kompetenzzentrum für metalltechnische Berufe hat Weltruf

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HALLEIN. Die Landesberufsschule am Weisslhofweg wurde 1965 eröffnet, vor einigen Jahren wurde dann auch das nebenan liegende Firmengebäude der Firma Johnson, die nach Wien abwanderte, erworben.

Genug Platz

Ein wahrer Glücksgriff, wie Direktor Johann Rautenbacher betont. Denn die riesigen, ehemaligen Produktionshallen schufen viel Platz für die verschiedenen metallverarbeitenden Berufe, vom Technischen Zeichner, Dachdecker, Spengler und Maschinenbau über Metall- und Zerspannungstechnik bis hin Installations- und Gebäudetechnik.

Einzigartig in Österreich

Der jetzige Standort ist auch Kompetenzzentrum für die Ausbildung zum Seilbahntechniker für Österreich, Deutschland und Italien. „Wir sind mit unserer Ausbildungsstätte sicherlich in Österreich einzigartig und dank unserer Ausstattung und den modernsten Maschinen können hier die rund 1300 Schüler, etwa drei bis fünf Prozent sind weiblich, bestens ausbilden und sie für eine steile Karriere ausbilden,“ so Johann Rautenbacher. Die Landesberufsschule hat einen hervorragenden Ruf. Laufend sind Delegationen aus der ganzen Welt in Hallein zu Gast, um sich das Ausbildungsprogramm anzusehen.

Ausbildung zum Seilbahntechniker

Herzstück der Landesberufsschule ist sicherlich Ausbildung zum Seilbahntechniker. In der riesigen Halle sind zwei kuppelbare Seilbahnen, Schlepplifte, Personenförderband, Pendelbahnlaufwerke, Standseilbahnwagen, Pistenfahrzeug und Schneeerzeuger in Originalausstattung der Firmen Doppelmayr und Leitner sowie alle gängigen Liftstützen aufgestellt. Hier erfahren rund 200 Schüler die beste Ausbildung in den diversen Aufgabenbereichen.

Beste Infrastruktur

Den Schülern zur Verfügung steht auch ein Schülerheim mit 217 Betten, eine 5000 m² große Sportanlage mit Turnhalle, Fitnessräume, Heimcafe, Musikraum, Heimkino, Bibliothek und Aufenthaltsräume. Rund 50 Lehrkräfte sind in der Landesberufsschule tätig, der Jahresaufwand beträgt 2,5 Millionen Euro. „Ich habe für die Schule nur ein Budget von 100.000 Euro zur Verfügung. Das ist fast nichts, wenn man an die großen Investitionen denkt, die jährlich anfallen“, so Direktor Rautenbacher. Verständlich, denn die Technik ändert sich rasant, neue Maschinen im sechsstelligen Bereich müssen angeschafft werden, allein 40.000 Euro sind für Werkzeuge zu kalkulieren.

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